Der Vorname Amir

Amir ist ein männlicher Vorname.
Amir ist sehr populär!Der Name Amir ist einer der 100 beliebtesten Jungennamen Deutschlands. Aktuell belegt er im Beliebtheitsranking aller Jungennamen in der SmartGenius-Vornamensstatistik Platz 97. In den letzten Jahren wurden ungefähr 0,2 % aller neugeborenen Jungen Amir genannt. Eher selten ist dieser Name in der Schweiz anzutreffen: 2.389-mal, um genau zu sein. So viele Schweizer hören nämlich aktuell auf den Vornamen Amir. Das sind noch genug, um ein ganzes Dorf zu gründen, aber eben auch nicht mal ganz ein Promille aller in der Schweiz lebenden Männer und Jungen. Der in der Schweiz am weitesten verbreitete Jungenname ist mit über 62.000 Namensträgern übrigens der Vorname Daniel.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Amir alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Amir?

Der Vorname Amir kann arabische Wurzeln haben oder aus dem Neuhebräischen stammen. Aus dem Arabischen bedeutet der Name »Prinz, Befehlshaber«. Im Neuhebräischen ist die Bedeutung »der Baumwipfel« oder auch »die Getreidegarbe«.

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Namensvarianten Aamer - Emir - Amr

Aamer, Emir, Amr......sind alles drei Varianten des Vornamens Amir. Dabei ist Emir die gebräuchlichste Namensversion. Das bedeutet, dass zumindest im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren mehr Eltern den Namen Emir für ihr Kind gewählt haben als den Namen Amir oder auch als eine der beiden anderen Namensvarianten.
Die Beliebhteit von Vornamen......ändert sich im Zeitablauf natürlich immer mal, dennoch wird der Name Emir bereits seit vielen Jahren häufiger vergeben als die Namen Amir, Aamer und Amr.

Wer nennt sein Kind Amir?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Amir wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Amir besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Amir?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen. Das gilt auch für den Namen Amir. Allerdings erfreut sich dieser Name nicht in allen sozialen Milieus einer gleich hohen Beliebtheit. Vielmehr wird er in den letzten Jahren besonders häufig von Eltern gewählt, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung« und »Einkommen«, der »finanziellen Stabilität« sowie dem »Wohnumfeld« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen ist der Name Amir dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Amir 84 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches aufweisen, sind zum Beispiel Nikolaev, Cristian und Fikret. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich vom jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Sozialprestige Deutschland nicht sehr verbreitet sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden.

Der kleine Mann
Amir
Das große Bürgertum

Wird Amir reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Amir derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Amir hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Amir der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Amir kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Amir in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Amir für die Generation der derzeit geborenen Jungen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Amir 853-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Amir in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Amir für einige Eltern der schönste Name der Welt. Im Jahr 2023 wurde der Name 85-mal vergeben und landete damit auf Platz 42 in der Liste der beliebtesten Jungennamen. Mit dem Namen Amir ist man also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 85 im Jahr 2023 geborenen Jungs, die heute Amir heißen, machen gerade einmal 0,32 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Platz 42 für Amir

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Amir belegt in dieser Rangliste Platz 42 und war damit sogar beliebter als in den Jahren davor.

Amir in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Amir auf Platz 42 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Damit hat der Name noch einmal an Popularität gewonnen, nachdem er in 2022 auf Platz 54 lag.
1275379105131157183
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Amir - besonders beliebt im vielfältigen Neukölln

Die Beliebtheit des Namens Amir variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Neukölln vergeben. Dieser westberliner Stadtteil hat ganz unterschiedliche Ecken, weist im Durchschnitt aber eine Sozialstruktur auf, die gemessen an Bildung und Wohlstand klar unter dem gesamtberliner Durchschnitt liegt. Auch in Reinickendorf, Mitte und Tempelhof-Schöneberg ist der Name Amir besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Amir in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2023 geborenen Jungen.

Bildungsindex Wohlstandsindex Platzierung Häufigkeit Anteil
Pankow 111 109 278 27 0,06
Treptow-Köpenick 109 106 213 11 0,09
Lichtenberg 106 101 102 54 0,19
Steglitz-Zehlendorf 105 108 145 13 0,13
Marzahn-Hellersdorf 103 99 173 11 0,11
Charlottenburg-Wilmersdorf 102 103 102 101 0,19
Gesamt Berlin 100 100 78 853 0,22
Tempelhof-Schöneberg 99 102 72 138 0,25
Friedrichshain-Kreuzberg 98 96 75 98 0,22
Reinickendorf 95 100 39 32 0,33
Spandau 92 95 144 45 0,14
Mitte 91 92 42 156 0,32
Neukölln 87 89 13 167 0,55
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

Der Vorname Amir in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Amir in Österreich genau 801-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen gebräuchlichen Namen, der regelmäßig vergeben wird. Im Jahr 2022 wurden gerade einmal 6 neugeborene Buben Amir genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Amir werden zum Beispiel die Namen Harald, Reinhard, Maurice und Henri vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Lyan 509 7 0,02 % 2.121 16 < 0,005 %
Göktug 509 7 0,02 % 2.209 15 < 0,005 %
Harald 571 6 0,02 % 88 2.889 0,19 %
Reinhard 571 6 0,02 % 121 1.832 0,12 %
Amir 571 6 0,02 % 190 801 0,05 %
Maurice 571 6 0,02 % 219 679 0,05 %
Henri 571 6 0,02 % 280 477 0,03 %
Can 571 6 0,02 % 340 354 0,02 %
Albin 571 6 0,02 % 370 309 0,02 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Amir in der Schweiz

Der Name Amir wurde alleine in der deutschprachigen Schweiz im Jahr 2022 genau 42-mal vergeben, in der gesamten Schweiz sogar 60-mal. Es handelt sich also um einen gängigen Namen, auch wenn man ihn nicht in der Liste der Top 100 der derzeit am häufigsten gewählten Vornamen findet. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Amir werden zum Beispiel die Namen Amar, Ilay, Alexis und Moritz vergeben. Von 1998 bis 2022 wurde der Name Amir in der gesamten Schweiz 853-mal vergeben, es gibt derzeit also ungefähr 853 junge Schweizer mit diesem schönen Namen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Aurelio 127 62 92 59 280 691
Ari 127 62 103 54 425 415
Amar 131 61 103 54 186 1.154
Ilay 131 61 93 58 427 414
Amir 133 60 136 42 239 853
Alexis 134 59 227 26 138 1.582
Moritz 135 58 93 58 123 1.725
Aurel 135 58 108 52 242 842
Jonah 135 58 106 53 302 648
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Amir hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem A

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe A ist der beliebteste Anfangsbuchstabe für Jungennamen. 11,8% aller im deutschen Sprachraum gebräuchlichen Jungennamen fangen mit diesem Buchstaben an. Der zweithäufigste Anfangsbuchstabe von Jungennamen ist übrigens das S.

Mit vier Buchstaben ist der Name Amir kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 11,8% aller Jungennamen mit einem A beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als dreimal so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Amir

Wenn man die Buchstaben von Amir, also A, M, I und R nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Amri oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Amir«

Wenn Du Amir heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Amir

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Amir einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Affe
Maus
Igel
Radio

So buchstabiert man den Namen Amir im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Awie Anton
Mwie Martha
Iwie Ida
Rwie Richard
International:
Awie Alfa
Mwie Mike
Iwie India
Rwie Romeo

Wie schreibt man eigentlich Amir in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
A
M
I
R

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Amir heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Amir besonders bunt

A
M
I
R

Hast Du schon einmal den Namen Amir gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
A
M
I
R

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Amir klingt dann so:

Amir kommt ganz groß raus

Poster für Amir erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Amir – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Amir nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Amir mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Amir Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm