Der Vorname Peru

Peru ist ein Vorname für alle Geschlechter. In den letzten Jahren wurden im deutschen Sprachraum sowohl Jungs als auch Mädchen Peru genannt.
Peru - ein ausgesprochen seltener Name!Zumindest in Deutschland wird der Name Peru nur sehr selten vergeben. Tatsächlich finden sich in den deutschen Standesämtern pro Jahr höchstens eine Handvoll Einträge mit diesem Namen. In der Rangfolge der häufigsten Vornamen ist Peru dementsprechend weit unten auf Platz 27.877 zu finden. Ein Junge oder Mädchen mit dem Namen Peru ist also etwas ganz Besonderes!
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Peru alles zu entdecken gibt:

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Peru ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Peru das Glück und zwar dort, wo sie/er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Peru sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Peru?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Namen Marie, Sophie, Ben und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr häufig die Namen Sarah, Lisa, Tobias oder Patrick vergeben.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Peru wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Peru besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Peru?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Das gilt auch für den Namen Peru. Dabei kommt der Name in Deutschland insgesamt so selten vor, dass sich kaum valide statistische Aussagen darüber treffen lassen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu dem Namen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass in den letzten Jahren besonders häufig Eltern, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten, den Vornamen Peru gewählt haben. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung« und »Einkommen« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen scheint der Name Peru dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Peru 82 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Vornamen, die in Deutschland ebenalls vergleichsweise selten vergeben werden und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Nemat, Nawar und Mbongo. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich von dem jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Deutschland nicht sehr gängig sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden, sehr verbreitet sein und ein ausgesprochen hohes Ansehen genießen.

Der kleine Mann
Peru
Das große Bürgertum

Wird Peru reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Peru derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Peru hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit den Eltern? Wurde Peru der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommen Kinder mit diesem Namen typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder oder jedem einzelnen Peru kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Peru in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Peru für die Generation der derzeit geborenen Kinder assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Peru allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Peru in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Peru ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 2-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2021. Mit dem Namen Peru darf man bzw. frau sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Kind, das im Jahr 2023 in Berlin Peru genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der oder die einzige mit diesem Namen zu sein.

Peru hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem P

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe P ist als Anfangsbuchstabe für Unisex-Vornamen eher selten: Nur 2,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Vornamen sind übrigens A und S, am seltensten kommen U und Q als Anfangsbuchstaben von Vornamen vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Peru kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 2,4% aller Unisex-Vornamen mit einem P beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also seltener vor als die anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Ein Anagramm des Namens Peru

Wenn man die Buchstaben von Peru, also P, E, R und U nimmt und neu zusammensetzt, lässt sich daraus ein anderer Name bilden, nämlich der Name Prue, der sich aus genau denselben Buchstaben zusammensetzt wie Peru.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Peru«

Wenn Du Peru heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Peru

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Peru einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Paket
Esel
Radio
Uhr

So buchstabiert man den Namen Peru im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Pwie Paula
Ewie Emil
Rwie Richard
Uwie Ulrich
International:
Pwie Papa
Ewie Echo
Rwie Romeo
Uwie Uniform

Wie schreibt man eigentlich Peru in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
P
E
R
U

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Peru heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Peru besonders bunt

P
E
R
U

Hast Du schon einmal den Namen Peru gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
P
E
R
U

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Peru klingt dann so:

Peru kommt ganz groß raus

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Auf diesem Poster dreht sich alles um Peru – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Peru nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie oder er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft der eigene Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Peru mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Peru Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm