Unisex-Namen

Viele Eltern wollen sich vom Geschlecht ihres Kindes bei der Geburt überraschen lassen. Wer sich so entscheidet, kann nun entweder nach den perfekten Vornamen beider Geschlechter suchen oder nach Unisex-Namen greifen. Das tolle an Unisex-Namen: Sie passen nicht nur unabhängig davon, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, sondern eignen sich auch für Personen, die sich in ihrer geschlechtlichen Identität nicht festlegen wollen oder können. Wir haben hier die in Deutschland gängigen Unisex-Namen zusammengestellt.

Unisex-Namen
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Beliebte Unisex-Namen

Zwar kommen Unisex-Namen nicht ganz so oft vor wie jene, die klar einem Geschlecht zugeordnet werden können, aber auch in Deutschland erhalten Kinder hin und wieder mehrdeutige Namen. Analysen der Statistiken deutscher Standesämter haben diverse Favoriten ergeben, die Eltern besonders gern ihren Kindern geben. So erfreuen sich beispielsweise Anh, Minh und Nikita einer recht hohen Beliebtheit. Als Unisex-Namen stufen wir solche Namen ein, die nicht nur formal sowohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet sind, sondern in den letzten Jahren auch tatsächlich im deutschen Sprachraum mehrfach sowohl für Jungen als auch für Mädchen vergeben wurden.

1 Jona2 Deniz3 Anh4 Nikita5 Charlie6 Janne7 Minh8 Elian9 Bo10 Kim
11 Noa12 Isa13 Andrea14 Hedi15 Gabriele16 Taylor17 Marian18 Lee19 An20 Layan
21 Nike22 Gia23 Bao24 Lovis25 Lorin26 Kaya27 Quinn28 Kayra29 Amine30 Loki

Beliebte Unisex-Namen in Österreich

Auch bei den Unisex-Namen unterscheiden sich die Präferenzen in unserem Nachbarland Österreich trotz der gleichen Sprache offenbar von denen der deutschen Eltern. Zu den in den letzten Jahren am häufigsten vergebenen Unisex-Namen gehören hier Nikola, Elvin und Arin.

1 Andrea2 Deniz3 Gabriele4 Dominique5 Jona
6 Kim7 Marian8 Vivian9 Amine10 Isa
11 Noa12 Lorin13 Nikita14 Elian15 Mateja

Und was es sonst noch Wichtiges über Unisex-Namen zu sagen gibt

Es ist noch nicht allzu lang her, da mussten Unisex-Namen durch einen zweiten Vornamen begleitet werden, der klar dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zuzuordnen war. Seit 2008 ist dies jedoch nicht mehr nötig. Der Gesetzgeber greift nur noch ein, wenn das Kind vor einer verantwortungslosen Namenswahl durch die Eltern zu schützen ist. Unisex-Namen fallen nicht darunter und können mittlerweile also als Einzelnamen verwendet werden. Wenn Du Deinem Kind einen Unisex-Namen geben willst, wirst Du auch hier die Qual der Wahl haben. Daher ist es sinnvoll, zu Beginn eine Streichliste mit möglichen Vornamen zu erstellen. Diese Liste kannst Du nach und nach erweitern oder kürzen. Kriterien, die Du beachten solltest, sind die Bedeutung des Namens und auch sein Klang. Denn der Name sollte auch mit Deinem Nachnamen eine klangvolle Einheit bilden. In unserem Magazin haben wir weitere Tipps für die Namensfindung für Dich zusammengestellt.