Der Vorname Deny

Deny ist ein männlicher Vorname. Gelegentlich wird Deny auch als Mädchenname verwendet, zum Beispiel als Zweitname.
Deny - nur einer von 100.000!Ein Junge mit dem Namen Deny hat in einer mittelgroßen Stadt gute Chancen, der einzige mit diesem Namen zu sein. Denn der Name wird in ganz Deutschland nur wenige Male pro Jahr vergeben. Nur etwa einer von 100.000 Jungen wird von seinen Eltern Deny genannt. In der Rangfolge der häufigsten Jungennamen der letzten Jahre belegt Deny Platz 6.622. Es gibt somit 6.621 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch einige Tausende, die noch seltener sind. In der Schweiz zeichnet sich ein ähnliches Bild: Aktuell tragen nur 73 Schweizer den Vornamen Deny. Deutlich häufiger trifft man in der Schweiz auf Buben und Männer mit dem Namen Daniel: Mit über 62.000 Namensträgern ist dies der am weitesten verbreitete Jungenname in der gesamten Schweiz.
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Deny ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Deny das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Deny sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Deny?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Deny wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Deny besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Deny?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Das gilt auch für den Namen Deny. Dabei kommt der Name in Deutschland insgesamt so selten vor, dass sich kaum valide statistische Aussagen darüber treffen lassen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu dem Namen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass in den letzten Jahren besonders häufig Eltern, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten, den Vornamen Deny gewählt haben. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung«, »Einkommen«, »Unabhängigkeit von Sozialtransfers« und der »Wohnsituation« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen scheint der Name Deny dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Deny 77 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die in Deutschland ebenalls vergleichsweise selten vergeben werden und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Dede, Cristi und Chehade. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich von dem jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Deutschland nicht sehr gängig sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden, sehr verbreitet sein und ein ausgesprochen hohes Ansehen genießen.

Der kleine Mann
Deny
Das große Bürgertum

Wird Deny reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Deny derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Deny hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Deny der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Deny kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Deny in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Deny für die Generation der derzeit geborenen Jungen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Deny allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Deny in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Deny ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 3-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2017. Mit dem Namen Deny darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Deny genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Der Vorname Deny in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Deny in Österreich genau 5-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Deny genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Deny werden zum Beispiel die Namen Marcel-André, Qasim, Ionel und Jed vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Vishal - - - 4.090 5 < 0,005 %
Ionut - - - 4.090 5 < 0,005 %
Marcel-André - - - 4.090 5 < 0,005 %
Qasim - - - 4.090 5 < 0,005 %
Deny - - - 4.090 5 < 0,005 %
Ionel - - - 4.090 5 < 0,005 %
Jed - - - 4.090 5 < 0,005 %
Bilâl - - - 4.090 5 < 0,005 %
Rijan - - - 4.090 5 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Deny hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem D

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe D ist ein besonders beliebter Anfangsbuchstabe für Jungennamen. Denn: 4,93% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind übrigens A und S.

Mit vier Buchstaben ist der Name Deny kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 4,93% aller Jungennamen mit einem D beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also sehr viel häufiger vor als die anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Deny

Wenn man die Buchstaben von Deny, also D, E, N und Y nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Endy oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Deny«

Wenn Du Deny heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Deny

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Deny einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Delfin
Esel
Nuss
Yacht

So buchstabiert man den Namen Deny im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Dwie Dora
Ewie Emil
Nwie Nordpol
Ywie Ypsilon
International:
Dwie Delta
Ewie Echo
Ywie Yankee

Wie schreibt man eigentlich Deny in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
D
E
N
Y

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Deny heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Deny besonders bunt

D
E
N
Y

Hast Du schon einmal den Namen Deny gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
D
E
N
Y

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Deny klingt dann so:

Deny kommt ganz groß raus

Poster für Deny erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Deny – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Deny nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Deny mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Deny Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm