Der Vorname Fee

Fee ist ein weiblicher Vorname.
Fee - durchaus bekannt, aber dennoch etwas Besonderes :-)Ein Mädchen mit dem Namen Fee hat gute Chancen, auf ihrer Schule die einzige mit diesem Namen zu sein. Nicht einmal ein Promille aller in Deutschland geborenen Mädchen werden Fee genannt. Tatsächlich erhalten derzeit von 10.000 Mädchen nur ungefähr 3 diesen Namen. Im Beliebtheitsranking aller Mädchennamen belegt Fee in unserer Vornamensstatistik Platz 523.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Fee alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Fee?

Bei dem Vornamen Fee handelt es sich um einen zunächst an das gleichnamige Fabelwesen angelehnten Namen, der nach unterschiedlichen Annahmen noch weitere Bedeutungen tragen kann. So gibt es einige Erklärungen, nach denen sich der Name von lateinisch »felix« für »glücklich« oder auch »felicitas« für »Glück« ableiten kann. Der Name des Fabelwesens geht übrigens wahrscheinlich auf die römischen Schicksalsgöttinnen zurück. Diese heißen ursprünglich »Fata«, was über einige Umwege zu Fee geworden ist.

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Fee ist ein Phänomen...
ein Wetterphänomen!

...und zwar genau genommen ein Hochdruckgebiet, denn im Juli des Jahres 2023 wurde das Hoch, das sich am 11.7. gebildet hat, vom Institut für Meteorologie der FU Berlin auf den Namen Fee getauft. Im Jahr 2023 hatten alle Hochdruckgebiete weibliche Namen, die Tiefdruckgebiete dagegen männliche Namen.

Wer nennt sein Kind Fee?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Mädchennamen Marie, Sophie, Charlotte und Emma außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Mädchen Sarah, Lisa, Jennifer oder Laura genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Fee wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Fee besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Fee?

Grundsätzlich ist der Name Fee in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Fee hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Fee beträgt 111 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Mädchennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Estella, Helena und Ciara.

Der kleine Mann
Fee
Das große Bürgertum

Wird Fee reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Fee derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Fee hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit ihren Eltern? Wurde Fee der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt sie typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder einzelnen Fee kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Fee in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Fee für die Generation der derzeit geborenen Mädchen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Fee 79-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Fee in der Hauptstadt

Auch in Berlin findet sich der Name Fee in jedem Jahr in den Geburtenregistern der Standesämter. Allerdings wird er in jedem Jahr nur wenige Male vergeben, im Jahr 2023 zum Beispiel nur 2-mal, 2022 in ganz Berlin 4-mal etc. Mit dem Namen Fee ist man bzw. frau also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 2 im Jahr 2023 geborenen Mädchen, die heute Fee heißen, machen gerade einmal 0,008 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Mädchennamen Berlins - Fee ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Sophie (Platz 1), Charlotte (Platz 2), Emilia (Platz 3) und Marie (Platz 4) angeführt. Der Name Fee belegt in dieser Rangliste Platz 1.346, im Jahr 2014 war er sogar schon einmal auf Platz 486.

Fee in der Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins
2023 war Fee auf Platz 1.346 in der Liste der beliebtesten Mädchennamen in Berlin. In den elf Jahren davor war der Name etwas populärer, im Jahr 2014 sogar auf Platz 486.
12995978951193149117892087
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Fee - besonders beliebt im bunten Marzahn-Hellersdorf

Die Beliebtheit des Namens Fee variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Marzahn-Hellersdorf vergeben. Dieser Stadtteil ist sehr vielfältig und in Bewegung. Im Durchschnitt ist die Bevölkerung überdurchschnittlich gebildet, hat aber noch kein überdurchschnittlich hohes Wohlstandsniveau erreicht. Auch in Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Lichtenberg ist der Name Fee besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Fee in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2023 geborenen Mädchen.

Bildungsindex Wohlstandsindex Platzierung Häufigkeit Anteil
Pankow 111 109 469 13 0,03
Treptow-Köpenick 109 106 500 3 0,03
Lichtenberg 106 101 513 7 0,03
Steglitz-Zehlendorf 105 108 455 3 0,03
Marzahn-Hellersdorf 103 99 365 4 0,04
Charlottenburg-Wilmersdorf 102 103 790 8 0,02
Gesamt Berlin 100 100 653 79 0,02
Tempelhof-Schöneberg 99 102 681 11 0,02
Friedrichshain-Kreuzberg 98 96 665 9 0,02
Reinickendorf 95 100 642 2 0,02
Spandau 92 95 1.146 3 0,01
Mitte 91 92 718 9 0,02
Neukölln 87 89 619 7 0,03
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

Der Vorname Fee in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Fee in Österreich genau 26-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziges neugeborenes Mädchen Fee genannt. Die beliebtesten Mädchennamen in Österreich sind derzeit Marie, Emilia, Anna und Emma. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Fee werden zum Beispiel die Namen Kristine, Elifnur, Angelica und Emana vergeben.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Rangliste der Mädchennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Marie 1 795 2,15 % 24 11.234 0,80 %
Emilia 2 689 1,86 % 50 7.733 0,55 %
Anna 3 684 1,85 % 2 31.037 2,20 %
Emma 4 671 1,81 % 25 10.917 0,78 %
Lena 5 627 1,69 % 7 18.514 1,31 %
Mia 6 596 1,61 % 48 7.914 0,56 %
Laura 7 575 1,55 % 6 18.860 1,34 %
Valentina 8 544 1,47 % 34 9.254 0,66 %
Hannah 9 541 1,46 % 18 12.341 0,88 %
Lea 10 536 1,45 % 22 11.603 0,82 %
...
Maresa - - - 1.847 26 < 0,005 %
Öznur - - - 1.847 26 < 0,005 %
Kristine - - - 1.847 26 < 0,005 %
Elifnur - - - 1.847 26 < 0,005 %
Fee - - - 1.847 26 < 0,005 %
Angelica - - - 1.873 25 < 0,005 %
Emana - - - 1.873 25 < 0,005 %
Jamina - - - 1.873 25 < 0,005 %
Erjona - - - 1.873 25 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Fee in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Fee in der gesamten Schweiz genau 0-mal vergeben (davon kein einziges Mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Mädchennamen in der Schweiz sind derzeit Emma, Mia und Sofia, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Emilia, Mia und Malea. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Fee werden zum Beispiel die Namen Stéphanie, Joella, Méloé und Milli vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Fee in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 2 Mädchen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizerinnen begegnen, die beide Fee heißen.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Mädchennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Mia 2 356 2 272 6 7.014
Emma 1 361 4 238 3 7.851
Elena 6 280 6 216 11 6.204
Lina 5 289 4 238 20 4.703
Mila 7 267 7 214 39 3.438
Emilia 4 292 1 273 35 3.678
Sofia 3 318 8 202 16 5.379
Olivia 10 230 29 135 28 4.042
Nora 8 258 13 180 21 4.643
Alina 17 212 10 194 14 5.535
...
Améline - - - - 2.652 2
Mayane - - - - 2.652 2
Stéphanie - - - - 2.652 2
Joella - - - - 2.652 2
Fee - - - - 2.652 2
Méloé - - - - 2.652 2
Milli - - - - 2.652 2
Annaëlle - - - - 2.652 2
Jeyla - - - - 2.652 2
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Fee hat 3 Buchstaben und beginnt mit einem F

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe F ist als Anfangsbuchstabe für Mädchennamen eher selten: Nur 2,9% aller in Deutschland gebräuchlichen Mädchennamen beginnen mit einem F. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Mädchennamen sind A und S, am seltensten kommen X, U und Q als Anfangsbuchstaben von Vornamen vor.

Mit nur drei Buchstaben ist der Name Fee offensichtlich sehr kurz. Tatsächlich bestehen lediglich 1,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau drei Buchstaben. Nur 0,1% aller Vornamen sind noch kürzer und haben lediglich zwei Buchstaben, über 98,6% aller Jungen und Mädchen benötigen dagegen mehr als drei Buchstaben, um ihren Namen zu schreiben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 2,9% aller Mädchennamen mit einem F beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also etwas seltener vor als alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Fee

Wenn man die Buchstaben von Fee, also F, E und E nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel die Namen Efe und Eef, die sich aus genau denselben Buchstaben zusammensetzen wie Fee.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Fee«

Wenn Du Fee heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Fee

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Fee einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Fahrrad
Esel
Esel

So buchstabiert man den Namen Fee im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Ewie Emil
Ewie Emil
International:
Fwie Foxtrot
Ewie Echo
Ewie Echo

Wie schreibt man eigentlich Fee in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
F
E
E

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Fee heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Fee besonders bunt

F
E
E

Hast Du schon einmal den Namen Fee gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
F
E
E

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Fee klingt dann so:

Fee kommt ganz groß raus

Poster für Fee erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Fee – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Fee nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft ihr Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Fee mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Fee Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm