Der Vorname Jude

Jude ist ein männlicher Vorname. Gelegentlich wird Jude auch als Mädchenname verwendet, zum Beispiel als Zweitname.
Wenn sich zwei Jungen mit dem Namen Jude treffen......dann ist das schon etwas Besonderes. Denn in Deutschland ist der Name Jude vergleichweise selten. Er wird zwar jedes Jahr mehre Male vergeben, aber nur ungefähr 2 von 100.000 Jungen wurden in den letzten Jahren Jude genannt. In der SmartGenius-Vornamensstatistik belegt Jude Platz 3.076 in der Rangfolge der häufigsten Jungennamen. Es gibt somit 3.075 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch viele Tausende, die noch deutlich seltener sind. Schaut man über die Grenzen Deutschlands hinaus, zum Beispiel in die Schweiz, verhält es sich dort ganz ähnlich: Aktuell werden 101 Schweizer Jude gerufen. Im Vergleich: Der am weitesten verbreitete Jungenname ist hier Daniel - er wird von mehr als 62.000 Buben und Männer getragen. Mit dem Namen Jude kannst Du also mit Fug und Recht behaupten nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz einen ganz besonderen Namen zu tragen!
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Jude alles zu entdecken gibt:

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Jude sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Jude?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Jude wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Jude besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Jude?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen. Das gilt auch für den Namen Jude. Allerdings erfreut sich dieser Name nicht in allen sozialen Milieus einer gleich hohen Beliebtheit. Vielmehr wird er in den letzten Jahren besonders häufig von Eltern gewählt, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung« und »Einkommen«, der »finanziellen Stabilität« sowie dem »Wohnumfeld« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen ist der Name Jude dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Jude 84 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches aufweisen, sind zum Beispiel Yehia, Mehmed und Azem. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich vom jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Sozialprestige Deutschland nicht sehr verbreitet sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden.

Der kleine Mann
Jude
Das große Bürgertum

Wird Jude reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Jude derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Jude hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Jude der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Jude kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Jude in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Jude für die Generation der derzeit geborenen Jungen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Jude hinreichend häufig vertreten, um statistische Aussagen ableiten zu können. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Jude in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Jude ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 13-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2023. Mit dem Namen Jude darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Jude genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Jude ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Jude belegt in dieser Rangliste Platz 642 und war damit sogar beliebter als in den Jahren davor.

Jude in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Jude auf Platz 642 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin, es gibt aber auch durchaus Jahre, in denen der Name in ganz Berlin kein einziges Mal vergeben wurde.
149198114711961245129413431
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Jude in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Jude in Österreich genau 5-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Jude genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Jude werden zum Beispiel die Namen Morten, Feriz, Ean und Ignacio vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Yair - - - 4.090 5 < 0,005 %
Osamudiamen - - - 4.090 5 < 0,005 %
Morten - - - 4.090 5 < 0,005 %
Feriz - - - 4.090 5 < 0,005 %
Jude - - - 4.090 5 < 0,005 %
Ean - - - 4.090 5 < 0,005 %
Ignacio - - - 4.090 5 < 0,005 %
Gagan - - - 4.090 5 < 0,005 %
Çayan - - - 4.090 5 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Jude in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Jude in der gesamten Schweiz genau 5-mal vergeben (davon kein einziges Mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Jude werden zum Beispiel die Namen Leyann, Nadir, Ador und Marwan vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Jude in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 8 Jungen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizer begegnen, die beide Jude heißen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Lenio 1.092 5 804 5 1.816 11
Aimo 1.092 5 945 4 1.884 10
Leyann 1.092 5 - - 1.956 9
Nadir 1.092 5 1.331 2 1.956 9
Jude 1.092 5 - - 2.029 8
Ador 1.092 5 945 4 2.029 8
Marwan 1.092 5 1.108 3 2.029 8
Yacine 1.092 5 1.614 1 2.111 7
Claudio 1.237 4 945 4 293 663
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Jude hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem J

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe J ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen weder besonders häufig noch besonders selten: 4,47% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Jude kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 4,47% aller Jungennamen mit einem J beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also etwas häufiger vor als alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Ein Anagramm des Namens Jude

Wenn man die Buchstaben von Jude, also J, U, D und E nimmt und neu zusammensetzt, lässt sich daraus ein anderer Name bilden, nämlich der Name Duje, der sich aus genau denselben Buchstaben zusammensetzt wie Jude.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Jude«

Wenn Du Jude heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Jude

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Jude einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Jacke
Uhr
Delfin
Esel

So buchstabiert man den Namen Jude im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Jwie Julius
Uwie Ulrich
Dwie Dora
Ewie Emil
International:
Jwie Juliett
Uwie Uniform
Dwie Delta
Ewie Echo

Wie schreibt man eigentlich Jude in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
J
U
D
E

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Jude heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Jude besonders bunt

J
U
D
E

Hast Du schon einmal den Namen Jude gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
J
U
D
E

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Jude klingt dann so:

Jude kommt ganz groß raus

Poster für Jude erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Jude – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Jude nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Jude mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Jude Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm