Der Vorname Lear

Lear ist ein männlicher Vorname.
Lear - nur einer von 100.000!Ein Junge mit dem Namen Lear hat in einer mittelgroßen Stadt gute Chancen, der einzige mit diesem Namen zu sein. Denn der Name wird in ganz Deutschland nur wenige Male pro Jahr vergeben. Nur etwa einer von 100.000 Jungen wird von seinen Eltern Lear genannt. In der Rangfolge der häufigsten Jungennamen der letzten Jahre belegt Lear Platz 4.574. Es gibt somit 4.573 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch einige Tausende, die noch seltener sind. In der Schweiz zeichnet sich ein ähnliches Bild: Aktuell tragen nur 63 Schweizer den Vornamen Lear. Deutlich häufiger trifft man in der Schweiz auf Buben und Männer mit dem Namen Daniel: Mit über 62.000 Namensträgern ist dies der am weitesten verbreitete Jungenname in der gesamten Schweiz.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Lear alles zu entdecken gibt:

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Lear ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Lear das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Lear sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Lear?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Lear wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Lear besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Lear?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Das gilt auch für den Namen Lear. Dabei kommt der Name in Deutschland insgesamt so selten vor, dass sich kaum valide statistische Aussagen darüber treffen lassen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu dem Namen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass in den letzten Jahren besonders häufig Eltern, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten, den Vornamen Lear gewählt haben. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung«, »Einkommen«, »Unabhängigkeit von Sozialtransfers« und der »Wohnsituation« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen scheint der Name Lear dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Lear 87 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die in Deutschland ebenalls vergleichsweise selten vergeben werden und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Javid, Iker und Deniro. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich von dem jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Deutschland nicht sehr gängig sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden, sehr verbreitet sein und ein ausgesprochen hohes Ansehen genießen.

Der kleine Mann
Lear
Das große Bürgertum

Wird Lear reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Lear derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Lear hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Lear der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Lear kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Lear in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Lear für die Generation der derzeit geborenen Jungen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Lear allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Lear in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Lear ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 4-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2020. Mit dem Namen Lear darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Lear genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Seltene Jungennamen in Berlin - wie zum Beispiel Lear...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Lear ist in dieser Rangliste nicht zu finden, weil er 2023 in Berlin kein einziges Mal vergeben wurde - im Beliebtheitsranking des Jahres 2013 war er aber schon einmal auf Platz 1.972 zu finden.

Lear in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Lear nicht in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins vertreten. In 2013 war der Name mit Platz 1.972 bisher am »populärsten«, gehörte aber auch damit zu den selteneren Namen in der Hauptstadt.
137675111261501187622512626
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Lear in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Lear in Österreich genau 12-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde der Name Lear nur ein einziges Mal vergeben. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Lear werden zum Beispiel die Namen Altay, Alexius, Alvar und Hanifi vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Antonijo 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Sohail 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Altay 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Alexius 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Lear 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Alvar 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Hanifi 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Donald 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Talat 1.688 1 < 0,005 % 2.514 12 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Lear in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Lear in der gesamten Schweiz genau 11-mal vergeben (davon 10-mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Lear werden zum Beispiel die Namen Matin, Luar, Troi und Dino vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Lear in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 58 Jungen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizer begegnen, die beide Lear heißen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Nilas 623 11 482 10 941 102
Eliam 623 11 711 6 958 95
Matin 623 11 482 10 960 94
Luar 623 11 447 11 1.018 69
Lear 623 11 482 10 1.049 58
Troi 623 11 447 11 1.065 52
Dino 623 11 529 9 1.105 43
Arlo 623 11 482 10 1.112 42
Nalu 623 11 529 9 1.154 36
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Lear hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem L

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe L ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen weder besonders häufig noch besonders selten: 3,9% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Lear kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 3,9% aller Jungennamen mit einem L beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also ziemlich genau so häufig vor wie alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Lear

Wenn man die Buchstaben von Lear, also L, E, A und R nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Lare oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Lear«

Wenn Du Lear heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Lear

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Lear einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Löwe
Esel
Affe
Radio

So buchstabiert man den Namen Lear im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Lwie Ludwig
Ewie Emil
Awie Anton
Rwie Richard
International:
Lwie Lima
Ewie Echo
Awie Alfa
Rwie Romeo

Wie schreibt man eigentlich Lear in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
L
E
A
R

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Lear heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Lear besonders bunt

L
E
A
R

Hast Du schon einmal den Namen Lear gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
L
E
A
R

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Lear klingt dann so:

Lear kommt ganz groß raus

Poster für Lear erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Lear – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Lear nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Lear mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Lear Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm