Der Vorname Mirai

Mirai ist ein weiblicher Vorname. Gelegentlich wird Mirai auch als Jungenname verwendet, zum Beispiel als Zweitname.
Wenn sich zwei Mädchen mit dem Namen Mirai treffen......dann ist das schon etwas Besonderes. Denn in Deutschland ist der Name Mirai vergleichweise selten. Er wird zwar jedes Jahr mehrere Male vergeben, aber nur ungefähr 2 von 100.000 Mädchen wurden in den letzten Jahren Mirai genannt. In der SmartGenius-Vornamensstatistik belegt Mirai Platz 2.837 in der Rangfolge der häufigsten Mädchennamen. Es gibt somit 2.836 Mädchennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch viele Tausende, die noch deutlich seltener sind.
Mirai sucht das GlückEin persönliches, individuelles und ausgesprochen glückliches Buch nur für Mirai

Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Mirai alles zu entdecken gibt:

Mirai sucht das Glück...

Ein persönliches, individuelles und glückliches Buch für Mirai.

Glücksbuch für Mirai erstellen
In diesem Buch erlebt Mirai ihre ganz eigene,
individuelle Geschichte, die speziell für sie geschrieben wurde.
Mirai ist die Heldin dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet sie vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Mirai das Glück und zwar dort, wo sie es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Mirai sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Mirai?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Mädchennamen Marie, Sophie, Charlotte und Emma außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Mädchen Sarah, Lisa, Jennifer oder Laura genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Mirai wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Mirai besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Mirai?

Mirai ist ein Name aus der Mitte der Gesellschaft. Er ist, wie nahezu jeder Vorname, in allen sozialen Milieus zu finden, ganz besonders häufig wird er aber von Eltern gewählt, die zur bürgerlichen Mitte zählen und gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen«, »Wohlstand« und »Armutsgefährdung« dem Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland entsprechen. So beträgt auch der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Namen Mirai 98 und liegt damit ganz in der Nähe des Wertes 100, der exakt dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Mädchennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Solea, Yelda und Alexandrovna. Dies gilt insbesondere für die derzeitige Kindergeneration, denn die Rezeption eines Namens ist einem laufenden Wandel unterworfen, so dass Vornamen in früheren Generationen ganz anders wahrgenommen wurden und auch in Zukunft sicher anders empfunden werden als heute.

Der kleine Mann
Mirai
Das große Bürgertum

Wird Mirai reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Mirai derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Mirai hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit ihren Eltern? Wurde Mirai der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt sie typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder einzelnen Mirai kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Mirai in den letzten Jahren ganz besonders häufig von Eltern mit überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung gewählt wurde. Wenn ein Name in einem bestimmten sozialen Milieau besonders häufig auftritt, wird dies von uns allen - bewusst oder unbewusst - wahrgenommen. Daher ist zu erwarten, dass der Name Mirai für die Generation der derzeit geborenen Mädchen von vielen Menschen mit einem wohlhabenden Elternhaus assoziiert wird.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Mirai hinreichend häufig vertreten, um statistische Aussagen ableiten zu können. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Mirai in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Mirai ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 12-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2023. Mit dem Namen Mirai darf man bzw. frau sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Mädchen, das im Jahr 2023 in Berlin Mirai genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang die einzige mit diesem Namen zu sein.

Die beliebtesten Mädchennamen Berlins - Mirai ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Sophie (Platz 1), Charlotte (Platz 2), Emilia (Platz 3) und Marie (Platz 4) angeführt. Der Name Mirai belegt in dieser Rangliste Platz 1.018 und war damit sogar beliebter als in den Jahren davor.

Mirai in der Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins
2023 war Mirai auf Platz 1.018 in der Liste der beliebtesten Mädchennamen in Berlin, es gibt aber auch durchaus Jahre, in denen der Name in ganz Berlin kein einziges Mal vergeben wurde.
149398514771969246129533445
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Mirai in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Mirai in Österreich nur ein einziges Mal vergeben, es handelt sich hier also um einen ausgesprochen seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziges neugeborenes Mädchen Mirai genannt. Die beliebtesten Mädchennamen in Österreich sind derzeit Marie, Emilia, Anna und Emma. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Mirai werden zum Beispiel die Namen Shahadije, Ishlin, Seida und Ella-Alice vergeben.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Rangliste der Mädchennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Marie 1 795 2,15 % 24 11.234 0,80 %
Emilia 2 689 1,86 % 50 7.733 0,55 %
Anna 3 684 1,85 % 2 31.037 2,20 %
Emma 4 671 1,81 % 25 10.917 0,78 %
Lena 5 627 1,69 % 7 18.514 1,31 %
Mia 6 596 1,61 % 48 7.914 0,56 %
Laura 7 575 1,55 % 6 18.860 1,34 %
Valentina 8 544 1,47 % 34 9.254 0,66 %
Hannah 9 541 1,46 % 18 12.341 0,88 %
Lea 10 536 1,45 % 22 11.603 0,82 %
...
Nemesis - - - 10.478 1 < 0,005 %
Elif-Rana - - - 10.478 1 < 0,005 %
Shahadije - - - 10.478 1 < 0,005 %
Ishlin - - - 10.478 1 < 0,005 %
Mirai - - - 10.478 1 < 0,005 %
Seida - - - 10.478 1 < 0,005 %
Ella-Alice - - - 10.478 1 < 0,005 %
Mahirma - - - 10.478 1 < 0,005 %
Nechi - - - 10.478 1 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Mirai in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Mirai in der gesamten Schweiz genau 2-mal vergeben (davon 1-mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Mädchennamen in der Schweiz sind derzeit Emma, Mia und Sofia, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Emilia, Mia und Malea. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Mirai werden zum Beispiel die Namen Ilary, Odette, Judy und Beyza vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Mirai in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 6 Mädchen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizerinnen begegnen, die beide Mirai heißen.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Mädchennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Mia 2 356 2 272 6 7.014
Emma 1 361 4 238 3 7.851
Elena 6 280 6 216 11 6.204
Lina 5 289 4 238 20 4.703
Mila 7 267 7 214 39 3.438
Emilia 4 292 1 273 35 3.678
Sofia 3 318 8 202 16 5.379
Olivia 10 230 29 135 28 4.042
Nora 8 258 13 180 21 4.643
Alina 17 212 10 194 14 5.535
...
Catalea 1.557 2 1.207 2 2.136 6
Jella 1.557 2 1.207 2 2.136 6
Ilary 1.557 2 1.534 1 2.136 6
Odette 1.557 2 1.534 1 2.136 6
Mirai 1.557 2 1.534 1 2.136 6
Judy 1.557 2 1.534 1 2.136 6
Beyza 1.557 2 1.207 2 2.136 6
Amicia 1.557 2 1.534 1 2.136 6
Elanur 1.557 2 1.207 2 2.136 6
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Mirai hat 5 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein besonders beliebter Anfangsbuchstabe für Mädchennamen. Denn: 9,5% aller in Deutschland gebräuchlichen Mädchennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Mädchennamen noch häufiger vor.

Mit fünf Buchstaben ist der Name Mirai vergleichsweise kurz. Tatsächlich bestehen 20,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau fünf Buchstaben. Nur 8,8% aller Vornamen sind noch kürzer, 70,9% haben dagegen mehr als fünf Buchstaben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 9,5% aller Mädchennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also zweieinhalbmal so häufig vor wie alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Mirai

Wenn man die Buchstaben von Mirai, also M, I, R, A und I nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Miira oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Mirai«

Wenn Du Mirai heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Mirai

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Mirai einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Igel
Radio
Affe
Igel

So buchstabiert man den Namen Mirai im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Iwie Ida
Rwie Richard
Awie Anton
Iwie Ida
International:
Mwie Mike
Iwie India
Rwie Romeo
Awie Alfa
Iwie India

Wie schreibt man eigentlich Mirai in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
I
R
A
I

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Mirai heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Mirai besonders bunt

M
I
R
A
I

Hast Du schon einmal den Namen Mirai gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
I
R
A
I

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Mirai klingt dann so:

Mirai kommt ganz groß raus

Poster für Mirai erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Mirai – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Mirai nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft ihr Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Mirai mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Mirai Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm