Der Vorname Muse

Muse ist ein männlicher Vorname.
Muse - ein ausgesprochen seltener Name!Zumindest in Deutschland wird der Name Muse nur sehr selten vergeben. Tatsächlich finden sich in den deutschen Standesämtern pro Jahr höchstens eine Handvoll Einträge mit diesem Namen. Nicht einmal einer von 100.000 Jungen wird Muse genannt. Dementsprechend ist Muse in der Rangfolge der häufigsten Jungennamen weit unten auf Platz 12.803 zu finden. Ein Junge mit dem Namen Muse ist also etwas ganz Besonderes!
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Muse alles zu entdecken gibt:

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Muse ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Muse das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Muse sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Muse?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Muse wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Muse besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Muse?

Der Vorname Muse ist in Deutschland so selten, dass es kaum möglich ist, valide statistische Aussagen über ihn zu treffen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu Muse vorliegen, deuten aber darauf hin, dass der Name zwar grundsätzlich in allen gesellschaftlichen Schichten zu finden ist, in den letzten Jahren aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt wurde. Muse hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Muse beträgt 109 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die in Deutschland ebenfalls eher selten sind und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Muhaned, Mojo und Mertali.

Der kleine Mann
Muse
Das große Bürgertum

Wird Muse reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Muse derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Muse hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Muse der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Muse kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Muse in den letzten Jahren ganz besonders häufig von Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung gewählt wurde. Wenn ein Name in einem bestimmten sozialen Milieau besonders häufig auftritt, wird dies von uns allen - bewusst oder unbewusst - wahrgenommen. Daher ist auch zu erwarten, dass der Name Muse für die Generation der derzeit geborenen Jungen von vielen Menschen mit einem gebildeten Elternhaus assoziiert wird.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Muse allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Muse in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Muse ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 2-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2022. Mit dem Namen Muse darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Muse genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Der Vorname Muse in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Muse in Österreich genau 4-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Muse genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Muse werden zum Beispiel die Namen Khattab, Mutasim, Kamill und Uğurcan vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Eyup - - - 4.643 4 < 0,005 %
Darien - - - 4.643 4 < 0,005 %
Khattab - - - 4.643 4 < 0,005 %
Mutasim - - - 4.643 4 < 0,005 %
Muse - - - 4.643 4 < 0,005 %
Kamill - - - 4.643 4 < 0,005 %
Uğurcan - - - 4.643 4 < 0,005 %
Jehon - - - 4.643 4 < 0,005 %
Boyan - - - 4.643 4 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Muse hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein sehr beliebter Anfangsbuchstabe für Jungennamen. Denn: 8,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Jungennamen noch häufiger vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Muse kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 8,3% aller Jungennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als doppelt so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Ein Anagramm des Namens Muse

Wenn man die Buchstaben von Muse, also M, U, S und E nimmt und neu zusammensetzt, lässt sich daraus ein anderer Name bilden, nämlich der Name Semu, der sich aus genau denselben Buchstaben zusammensetzt wie Muse.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Muse«

Wenn Du Muse heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Muse

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Muse einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Uhr
Säge
Esel

So buchstabiert man den Namen Muse im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Uwie Ulrich
Swie Samuel
Ewie Emil
International:
Mwie Mike
Uwie Uniform
Swie Sierra
Ewie Echo

Wie schreibt man eigentlich Muse in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
U
S
E

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Muse heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Muse besonders bunt

M
U
S
E

Hast Du schon einmal den Namen Muse gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
U
S
E

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Muse klingt dann so:

Muse kommt ganz groß raus

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Auf diesem Poster dreht sich alles um Muse – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Muse nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Muse mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Muse Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm