Der Vorname Normen

Normen ist ein männlicher Vorname.
Normen - nur einer von 100.000!Ein Junge mit dem Namen Normen hat in einer mittelgroßen Stadt gute Chancen, der einzige mit diesem Namen zu sein. Denn der Name wird in ganz Deutschland nur wenige Male pro Jahr vergeben. Nur etwa einer von 100.000 Jungen wird von seinen Eltern Normen genannt. In der Rangfolge der häufigsten Jungennamen der letzten Jahre belegt Normen Platz 4.574. Es gibt somit 4.573 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch einige Tausende, die noch seltener sind. In der Schweiz zeichnet sich ein ähnliches Bild: Aktuell tragen nur 23 Schweizer den Vornamen Normen. Deutlich häufiger trifft man in der Schweiz auf Buben und Männer mit dem Namen Daniel: Mit über 62.000 Namensträgern ist dies der am weitesten verbreitete Jungenname in der gesamten Schweiz.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Normen alles zu entdecken gibt:

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Normen ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Normen das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Normen sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Normen ist ein Phänomen...
ein Wetterphänomen!

...und zwar genau genommen ein Hochdruckgebiet, denn im Juli des Jahres 2022 wurde das Hoch, das sich am 30.7. gebildet hat, vom Institut für Meteorologie der FU Berlin auf den Namen Normen getauft. Im Jahr 2022 hatten alle Hochdruckgebiete männliche Namen, die Tiefdruckgebiete erhielten dagegen weibliche Namen.

Wer nennt sein Kind Normen?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Normen wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Normen besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Normen?

Der Vorname Normen ist in Deutschland so selten, dass es kaum möglich ist, valide statistische Aussagen über ihn zu treffen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu Normen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass der Name zwar grundsätzlich in allen gesellschaftlichen Schichten zu finden ist, in den letzten Jahren aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt wurde. Normen hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Normen beträgt 109 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die in Deutschland ebenfalls eher selten sind und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Mihailović, Mahran und Isah.

Der kleine Mann
Normen
Das große Bürgertum

Wird Normen reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Normen derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Normen hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Normen der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Normen kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Normen in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Normen für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Normen allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Normen in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Normen ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 6-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2017. Mit dem Namen Normen darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Normen genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Seltene Jungennamen in Berlin - wie zum Beispiel Normen...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Normen ist in dieser Rangliste nicht zu finden, weil er 2023 in Berlin kein einziges Mal vergeben wurde - im Beliebtheitsranking des Jahres 2012 war er aber schon einmal auf Platz 1.312 zu finden.

Normen in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Normen nicht in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins vertreten. In 2012 war der Name mit Platz 1.312 bisher am »populärsten«, gehörte aber auch damit zu den selteneren Namen in der Hauptstadt.
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201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Normen in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Normen in Österreich nur ein einziges Mal vergeben, es handelt sich hier also um einen ausgesprochen seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Normen genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Normen werden zum Beispiel die Namen Malocól, Sigismund, Marco-Antonio und Gaffar vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Almat - - - 9.474 1 < 0,005 %
Sefko - - - 9.474 1 < 0,005 %
Malocól - - - 9.474 1 < 0,005 %
Sigismund - - - 9.474 1 < 0,005 %
Normen - - - 9.474 1 < 0,005 %
Marco-Antonio - - - 9.474 1 < 0,005 %
Gaffar - - - 9.474 1 < 0,005 %
Manprit - - - 9.474 1 < 0,005 %
Renatus - - - 9.474 1 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Normen hat 6 Buchstaben und beginnt mit einem N

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe N ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen weder besonders häufig noch besonders selten: 4,2% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit sechs Buchstaben hat der Name Normen eine durchschnittliche Länge. Tatsächlich bestehen 25,7% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau sechs Buchstaben. 29% aller Vornamen sind kürzer, 45% haben mehr als sechs Buchstaben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 4,2% aller Jungennamen mit einem N beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also nur ein klein wenig häufiger vor als alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Normen«

Wenn Du Normen heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Normen

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Normen einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Nuss
Obst
Radio
Maus
Esel
Nuss

So buchstabiert man den Namen Normen im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Nwie Nordpol
Owie Otto
Rwie Richard
Mwie Martha
Ewie Emil
Nwie Nordpol
International:
Owie Oscar
Rwie Romeo
Mwie Mike
Ewie Echo

Wie schreibt man eigentlich Normen in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
N
O
R
M
E
N

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Normen heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Normen besonders bunt

N
O
R
M
E
N

Hast Du schon einmal den Namen Normen gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
N
O
R
M
E
N

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Normen klingt dann so:

Normen kommt ganz groß raus

Poster für Normen erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Normen – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Normen nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Normen mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Normen Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm