Der Vorname Qing

Qing ist ein Vorname für alle Geschlechter. In den letzten Jahren wird er etwas häufiger für Mädchen als für Jungen vergeben.
Qing - durchaus bekannt, aber dennoch etwas Besonderes :-)Ein Kind mit dem Namen Qing hat gute Chancen, in der gesamten Schule der oder die einzige mit diesem Namen zu sein. Weit weniger als ein Promille aller in Deutschland geborenen Kinder werden Qing genannt. Im Beliebtheitsranking aller Vornamen belegt Qing in unseren Auswertungen Platz 8.690.
Qing sucht das GlückEin persönliches, individuelles und ausgesprochen glückliches Buch nur für Qing

Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Qing alles zu entdecken gibt:

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In diesem Buch erlebt Qing ihre/seine ganz eigene,
individuelle Geschichte, die speziell für sie/ihn geschrieben wurde.
Qing ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Qing das Glück und zwar dort, wo sie/er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Qing sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Qing?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Namen Marie, Sophie, Ben und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr häufig die Namen Sarah, Lisa, Tobias oder Patrick vergeben.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Qing wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Qing besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Qing?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Das gilt auch für den Namen Qing. Dabei kommt der Name in Deutschland insgesamt so selten vor, dass sich kaum valide statistische Aussagen darüber treffen lassen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu dem Namen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass in den letzten Jahren besonders häufig Eltern, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten, den Vornamen Qing gewählt haben. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung« und »Einkommen« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen scheint der Name Qing dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Qing 84 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Vornamen, die in Deutschland ebenalls vergleichsweise selten vergeben werden und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Kiyo, Zheng und Won. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich von dem jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Deutschland nicht sehr gängig sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden, sehr verbreitet sein und ein ausgesprochen hohes Ansehen genießen.

Der kleine Mann
Qing
Das große Bürgertum

Wird Qing reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Qing derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Qing hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit den Eltern? Wurde Qing der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommen Kinder mit diesem Namen typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder oder jedem einzelnen Qing kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Qing in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Qing für die Generation der derzeit geborenen Kinder assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Qing allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Qing in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Qing ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 3-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2021. Mit dem Namen Qing darf man bzw. frau sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Kind, das im Jahr 2023 in Berlin Qing genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der oder die einzige mit diesem Namen zu sein.

Der Vorname Qing in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Qing in Österreich genau 4-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziges neugeborenes Kind Qing genannt. Die beliebtesten Vornamen in Österreich sind derzeit Paul, Marie, Jakob und Maximilian. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Qing werden zum Beispiel die Namen Nilla, Qazim, Anna-Helene und Mira-Sophie vergeben.

Beliebteste Namen 2023 Rangliste der Namen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 154 81 0,11 % 33 17.940 0,61 %
Marie 1 795 1,05 % 60 11.234 0,38 %
Jakob 2 779 1,03 % 28 19.002 0,65 %
Maximilian 3 771 1,02 % 18 23.442 0,80 %
Elias 4 746 0,98 % 38 15.094 0,52 %
Felix 5 694 0,91 % 35 17.003 0,58 %
David 5 694 0,91 % 10 29.400 1,00 %
Emilia 7 689 0,91 % 97 7.733 0,26 %
Anna 8 684 0,90 % 8 31.037 1,06 %
Emma 9 671 0,88 % 61 10.917 0,37 %
...
Faria - - - 10.356 4 < 0,005 %
Lorijan - - - 10.356 4 < 0,005 %
Nilla - - - 10.356 4 < 0,005 %
Qazim - - - 10.356 4 < 0,005 %
Qing - - - 10.356 4 < 0,005 %
Anna-Helene - - - 10.356 4 < 0,005 %
Mira-Sophie - - - 10.356 4 < 0,005 %
Taris - - - 10.356 4 < 0,005 %
Easton - - - 10.356 4 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Qing hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem Q

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe Q ist der seltenste Anfangsbuchstabe für Unisex-Vornamen in Deutschland. Nur 0,44% aller im deutschen Sprachraum gebräuchlichen Vornamen beginnen mit diesem Buchstaben. Der zweitseltenste Anfangsbuchstabe von Vornamen ist übrigens das U, die häufigsten Anfangsbuchstaben sind A und S.

Mit vier Buchstaben ist der Name Qing kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 0,44% aller Unisex-Vornamen mit einem Q beginnen, kommen alle anderen Buchstaben also im Durchschnitt fast neunmal so häufig vor wie das Q.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Qing«

Wenn Du Qing heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Qing

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Qing einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Qualle
Igel
Nuss
Giraffe

So buchstabiert man den Namen Qing im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Qwie Quelle
Iwie Ida
Nwie Nordpol
Gwie Gustav
International:
Qwie Quebec
Iwie India
Gwie Golf

Wie schreibt man eigentlich Qing in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
Q
I
N
G

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Qing heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Qing besonders bunt

Q
I
N
G

Hast Du schon einmal den Namen Qing gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
Q
I
N
G

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Qing klingt dann so:

Qing kommt ganz groß raus

Poster für Qing erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Qing – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Qing nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie oder er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft der eigene Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Qing mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Qing Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm