Der Vorname Emre

Emre ist ein männlicher Vorname.
Emre - in Deutschland beliebt und verbreitet!Der Name Emre ist keiner der aktuellen »Mode-Namen«, die man in Top-10-Statistiken findet, er ist aber durchaus beliebt und verbreitet. Im Beliebtheitsranking aller Jungennamen belegt er in der SmartGenius-Vornamensstatistik Platz 289. In den letzten Jahren wurde ungefähr einer von 1.000 neugeborenen Jungen Emre genannt.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Emre alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Emre?

Beim Vornamen Emre handelt es sich um einen türkischen Vornamen, der so viel bedeutet wie »Freund« oder auch »Geliebter«.

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Namensvarianten Emre und Emrah

Der Name Emrah...Der Vorname Emrah ist eine Variante des Namens Emre. Im deutschsprachigen Raum ist allerdings Emre die gebräuchlichere Namensversion, in den letzten Jahren wurde der Vorname Emre also häufiger vergeben als der Name Emrah.
Namensvarianten......sind solche Namen, die sich unterschiedlich schreiben und zum Teil auch anders aussprechen, aber den gleichen Ursprung und dieselbe Bedeutung haben. In diesem Sinne ist Emrah eine Variante des Namens Emre.

Wer nennt sein Kind Emre?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Emre wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Emre besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Emre?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen. Das gilt auch für den Namen Emre. Allerdings erfreut sich dieser Name nicht in allen sozialen Milieus einer gleich hohen Beliebtheit. Vielmehr wird er in den letzten Jahren besonders häufig von Eltern gewählt, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung« und »Einkommen«, der »finanziellen Stabilität« sowie dem »Wohnumfeld« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen ist der Name Emre dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Emre 81 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches aufweisen, sind zum Beispiel Silvan, Akram und Gazi. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich vom jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Sozialprestige Deutschland nicht sehr verbreitet sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden.

Der kleine Mann
Emre
Das große Bürgertum

Wird Emre reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Emre derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Emre hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Emre der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Emre kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Emre in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Emre für die Generation der derzeit geborenen Jungen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Emre 241-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Emre in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Emre für einige Eltern der schönste Name der Welt. Im Jahr 2023 wurde der Name 13-mal vergeben und landete damit auf Platz 355 in der Liste der beliebtesten Jungennamen. Mit dem Namen Emre ist man also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 13 im Jahr 2023 geborenen Jungs, die heute Emre heißen, machen gerade einmal 0,05 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Emre ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Emre belegt in dieser Rangliste Platz 355, im Jahr 2014 war er sogar schon einmal auf Platz 213.

Emre in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Emre auf Platz 420 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2014.
189177265353441529617
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Emre in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Emre in Österreich genau 693-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen gebräuchlichen Namen, der regelmäßig vergeben wird. Im Jahr 2022 wurden gerade einmal 8 neugeborene Buben Emre genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Emre werden zum Beispiel die Namen Joachim, Sven, Yannick und Emirhan vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Roland 458 8 0,02 % 83 3.330 0,22 %
Dennis 458 8 0,02 % 147 1.303 0,09 %
Joachim 458 8 0,02 % 162 1.013 0,07 %
Sven 458 8 0,02 % 186 819 0,05 %
Emre 458 8 0,02 % 215 693 0,05 %
Yannick 458 8 0,02 % 265 525 0,04 %
Emirhan 458 8 0,02 % 303 427 0,03 %
Kristian 458 8 0,02 % 323 387 0,03 %
Arnold 458 8 0,02 % 327 379 0,03 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Emre in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Emre in der gesamten Schweiz genau 3-mal vergeben (und zwar ausschließlich im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Emre werden zum Beispiel die Namen Jérémy, Altin, Killian und Corentin vergeben. Von 1998 bis 2022 wurde der Name Emre in der gesamten Schweiz 383-mal vergeben, es gibt derzeit also ungefähr 383 junge Schweizer mit diesem schönen Namen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Edion 1.237 4 1.108 3 2.209 6
Ramadan 1.237 4 945 4 2.209 6
Jérémy 1.397 3 - - 298 661
Altin 1.397 3 1.331 2 428 412
Emre 1.397 3 1.108 3 454 383
Killian 1.397 3 - - 459 380
Corentin 1.397 3 1.331 2 471 366
Aidan 1.397 3 1.331 2 476 362
Rinor 1.397 3 1.331 2 508 339
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Emre hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem E

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe E ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen weder besonders häufig noch besonders selten: 4,6% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Emre kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 4,6% aller Jungennamen mit einem E beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also häufiger vor als alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Emre

Wenn man die Buchstaben von Emre, also E, M, R und E nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Emer oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Emre«

Wenn Du Emre heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Emre

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Emre einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Esel
Maus
Radio
Esel

So buchstabiert man den Namen Emre im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Ewie Emil
Mwie Martha
Rwie Richard
Ewie Emil
International:
Ewie Echo
Mwie Mike
Rwie Romeo
Ewie Echo

Wie schreibt man eigentlich Emre in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
E
M
R
E

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Emre heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Emre besonders bunt

E
M
R
E

Hast Du schon einmal den Namen Emre gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
E
M
R
E

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Emre klingt dann so:

Emre kommt ganz groß raus

Poster für Emre erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Emre – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Emre nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Emre mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Emre Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm