Der Vorname Franklin

Franklin ist ein männlicher Vorname.
Wenn sich zwei Jungen mit dem Namen Franklin treffen......dann ist das schon etwas Besonderes. Denn in Deutschland ist der Name Franklin vergleichweise selten. Er wird zwar jedes Jahr mehre Male vergeben, aber nur ungefähr 2 von 100.000 Jungen wurden in den letzten Jahren Franklin genannt. In der SmartGenius-Vornamensstatistik belegt Franklin Platz 2.929 in der Rangfolge der häufigsten Jungennamen. Es gibt somit 2.928 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch viele Tausende, die noch deutlich seltener sind. Schaut man über die Grenzen Deutschlands hinaus, zum Beispiel in die Schweiz, verhält es sich dort ganz ähnlich: Aktuell werden 174 Schweizer Franklin gerufen. Im Vergleich: Der am weitesten verbreitete Jungenname ist hier Daniel - er wird von mehr als 62.000 Buben und Männer getragen. Mit dem Namen Franklin kannst Du also mit Fug und Recht behaupten nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz einen ganz besonderen Namen zu tragen!
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Franklin alles zu entdecken gibt:

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Franklin ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Franklin das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Franklin sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Franklin?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Franklin wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Franklin besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Franklin?

Grundsätzlich ist der Name Franklin in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Franklin hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Franklin beträgt 114 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Arvo, Baldur und Rui.

Der kleine Mann
Franklin
Das große Bürgertum

Wird Franklin reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Franklin derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Franklin hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Franklin der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Franklin kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Franklin in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Franklin für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Franklin hinreichend häufig vertreten, um statistische Aussagen ableiten zu können. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Franklin in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Franklin ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 11-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2020. Mit dem Namen Franklin darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Franklin genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Seltene Jungennamen in Berlin - wie zum Beispiel Franklin...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Franklin ist in dieser Rangliste nicht zu finden, weil er 2023 in Berlin kein einziges Mal vergeben wurde - im Beliebtheitsranking des Jahres 2015 war er aber schon einmal auf Platz 1.132 zu finden.

Franklin in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Franklin nicht in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins vertreten. In 2015 war der Name mit Platz 1.132 bisher am »populärsten«, gehörte aber auch damit zu den selteneren Namen in der Hauptstadt.
137675111261501187622512626
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Franklin in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Franklin in Österreich genau 13-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Franklin genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Franklin werden zum Beispiel die Namen Jean-Luc, Brendon, Minas und Mithat vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Ernes - - - 2.406 13 < 0,005 %
Jann - - - 2.406 13 < 0,005 %
Jean-Luc - - - 2.406 13 < 0,005 %
Brendon - - - 2.406 13 < 0,005 %
Franklin - - - 2.406 13 < 0,005 %
Minas - - - 2.406 13 < 0,005 %
Mithat - - - 2.406 13 < 0,005 %
Tilman - - - 2.514 12 < 0,005 %
Donik - - - 2.514 12 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Franklin hat 8 Buchstaben und beginnt mit einem F

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe F ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen eher selten: Nur 2,7% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit einem F. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind übrigens A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit acht Buchstaben ist der Name Franklin vergleichsweise lang. Tatsächlich bestehen 12,5% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau acht Buchstaben. 75,3% aller Vornamen sind kürzer, lediglich 12,3% umfassen noch mehr als acht Buchstaben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 2,7% aller Jungennamen mit einem F beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also etwas seltener vor als die anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Franklin«

Wenn Du Franklin heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Franklin

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Franklin einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Fahrrad
Radio
Affe
Nuss
Katze
Löwe
Igel
Nuss

So buchstabiert man den Namen Franklin im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Rwie Richard
Awie Anton
Nwie Nordpol
Kwie Kaufmann
Lwie Ludwig
Iwie Ida
Nwie Nordpol
International:
Fwie Foxtrot
Rwie Romeo
Awie Alfa
Kwie Kilo
Lwie Lima
Iwie India

Wie schreibt man eigentlich Franklin in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
F
R
A
N
K
L
I
N

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Franklin heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Franklin besonders bunt

F
R
A
N
K
L
I
N

Hast Du schon einmal den Namen Franklin gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
F
R
A
N
K
L
I
N

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Franklin klingt dann so:

Franklin kommt ganz groß raus

Poster für Franklin erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Franklin – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Franklin nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Franklin mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Franklin Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm