Der Vorname Mai

Mai ist ein weiblicher Vorname. Gelegentlich wird Mai auch als Jungenname verwendet, zum Beispiel als Zweitname.
Mai - durchaus bekannt, aber dennoch etwas Besonderes :-)Ein Mädchen mit dem Namen Mai hat gute Chancen, auf ihrer Schule die einzige mit diesem Namen zu sein. Nicht einmal ein Promille aller in Deutschland geborenen Mädchen werden Mai genannt. Tatsächlich erhalten derzeit von 10.000 Mädchen nur ungefähr 4 diesen Namen. Im Beliebtheitsranking aller Mädchennamen belegt Mai in unserer Vornamensstatistik Platz 392.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Mai alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Mai?

Der Vorname Mai ist wahrscheinlich eine Variante von Maj. Dieser hängt wiederum mit dem Vornamen Maria zusammen. Die Herkunft des Vornamens Maria ist ungeklärt. Es werden mehrere Bedeutungen diskutiert. Wahrscheinlich bedeutet Maria »Gottesgeschenk«. Dies leitet sich von dem hebräischen Wort »rym« ab, das so viel bedeutet wie »schenken«.

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Wer nennt sein Kind Mai?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Mädchennamen Marie, Sophie, Charlotte und Emma außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Mädchen Sarah, Lisa, Jennifer oder Laura genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Mai wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Mai besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Mai?

Mai ist ein Name aus der Mitte der Gesellschaft. Er ist, wie nahezu jeder Vorname, in allen sozialen Milieus zu finden, ganz besonders häufig wird er aber von Eltern gewählt, die zur bürgerlichen Mitte zählen und gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen«, »Wohlstand« und »Armutsgefährdung« dem Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland entsprechen. So beträgt auch der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Namen Mai 96 und liegt damit ganz in der Nähe des Wertes 100, der exakt dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Mädchennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Mary, Katerina und Amaliya. Dies gilt insbesondere für die derzeitige Kindergeneration, denn die Rezeption eines Namens ist einem laufenden Wandel unterworfen, so dass Vornamen in früheren Generationen ganz anders wahrgenommen wurden und auch in Zukunft sicher anders empfunden werden als heute.

Der kleine Mann
Mai
Das große Bürgertum

Wird Mai reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Mai derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Mai hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit ihren Eltern? Wurde Mai der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt sie typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder einzelnen Mai kann es natürlich ganz anders aussehen. Für den Namen Mai gilt dabei, dass er in den letzten Jahren typischerweise von Eltern gewählt wurde, die sowohl in Bezug auf den Bildungshintergrund als auch hinsichtlich ihres Einkommens weitgehend dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen. In welchem sozialen Milieu ein Name besonders häufig anzutreffen ist, wird von uns allen - bewusst oder unbewusst - wahrgenommen. Daher ist zu erwarten, dass der Name Mai für die Generation der derzeit geborenen Mädchen von vielen Menschen mit einem Elternhaus aus der Mitte der Gesellschaft assoziiert wird.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Mai 215-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Mai in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Mai für einige Eltern der schönste Name der Welt. Im Jahr 2023 wurde der Name 20-mal vergeben und landete damit auf Platz 206 in der Liste der beliebtesten Mädchennamen. Mit dem Namen Mai ist man bzw. frau also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 20 im Jahr 2023 geborenen Mädchen, die heute Mai heißen, machen gerade einmal 0,08 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Mädchennamen Berlins - Platz 206 für Mai

Die Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Sophie (Platz 1), Charlotte (Platz 2), Emilia (Platz 3) und Marie (Platz 4) angeführt. Der Name Mai belegt in dieser Rangliste Platz 206, im Jahr 2012 war er sogar schon einmal auf Platz 187.

Mai in der Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins
2023 war Mai auf Platz 206 in der Liste der beliebtesten Mädchennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2012.
174147220293366439512
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Mai - besonders beliebt im aufstrebenden Friedrichshain-Kreuzberg

Die Beliebtheit des Namens Mai variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Friedrichshain-Kreuzberg vergeben. Dies ist ein aufstrebender Stadtteil, der in seiner Sozialstruktur derzeit noch leicht unter dem Durchschnitt Berlins liegt, aber gerade im Begriff ist, den Durchschnitt in Bildung und Wohlstand zu überholen. Auch in Mitte, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg ist der Name Mai besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Mai in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2023 geborenen Mädchen.

Bildungsindex Wohlstandsindex Platzierung Häufigkeit Anteil
Pankow 111 109 395 16 0,04
Treptow-Köpenick 109 106 407 4 0,03
Lichtenberg 106 101 227 19 0,07
Steglitz-Zehlendorf 105 108 455 3 0,03
Marzahn-Hellersdorf 103 99 230 7 0,08
Charlottenburg-Wilmersdorf 102 103 294 27 0,05
Gesamt Berlin 100 100 272 215 0,06
Tempelhof-Schöneberg 99 102 279 31 0,06
Friedrichshain-Kreuzberg 98 96 158 44 0,11
Reinickendorf 95 100 642 2 0,02
Spandau 92 95 342 15 0,05
Mitte 91 92 198 36 0,08
Neukölln 87 89 416 11 0,04
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

Der Vorname Mai in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Mai in Österreich genau 18-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziges neugeborenes Mädchen Mai genannt. Die beliebtesten Mädchennamen in Österreich sind derzeit Marie, Emilia, Anna und Emma. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Mai werden zum Beispiel die Namen Cécile, Melany, Iona und Marielena vergeben.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Rangliste der Mädchennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Marie 1 795 2,15 % 24 11.234 0,80 %
Emilia 2 689 1,86 % 50 7.733 0,55 %
Anna 3 684 1,85 % 2 31.037 2,20 %
Emma 4 671 1,81 % 25 10.917 0,78 %
Lena 5 627 1,69 % 7 18.514 1,31 %
Mia 6 596 1,61 % 48 7.914 0,56 %
Laura 7 575 1,55 % 6 18.860 1,34 %
Valentina 8 544 1,47 % 34 9.254 0,66 %
Hannah 9 541 1,46 % 18 12.341 0,88 %
Lea 10 536 1,45 % 22 11.603 0,82 %
...
Aicha - - - 2.270 18 < 0,005 %
Tanita - - - 2.270 18 < 0,005 %
Cécile - - - 2.270 18 < 0,005 %
Melany - - - 2.270 18 < 0,005 %
Mai - - - 2.270 18 < 0,005 %
Iona - - - 2.270 18 < 0,005 %
Marielena - - - 2.270 18 < 0,005 %
Mirja - - - 2.270 18 < 0,005 %
Li - - - 2.270 18 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Mai in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Mai in der gesamten Schweiz genau 0-mal vergeben (davon kein einziges Mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Mädchennamen in der Schweiz sind derzeit Emma, Mia und Sofia, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Emilia, Mia und Malea. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Mai werden zum Beispiel die Namen Shanna, Mija, Albane und Rüya vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Mai in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 16 Mädchen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizerinnen begegnen, die beide Mai heißen.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Mädchennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Mia 2 356 2 272 6 7.014
Emma 1 361 4 238 3 7.851
Elena 6 280 6 216 11 6.204
Lina 5 289 4 238 20 4.703
Mila 7 267 7 214 39 3.438
Emilia 4 292 1 273 35 3.678
Sofia 3 318 8 202 16 5.379
Olivia 10 230 29 135 28 4.042
Nora 8 258 13 180 21 4.643
Alina 17 212 10 194 14 5.535
...
Sayra - - - - 1.474 17
Alessa - - - - 1.510 16
Shanna - - - - 1.510 16
Mija - - - - 1.510 16
Mai - - - - 1.510 16
Albane - - - - 1.510 16
Rüya - - - - 1.510 16
Fay - - - - 1.510 16
Keira - - - - 1.510 16
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Mai hat 3 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein besonders beliebter Anfangsbuchstabe für Mädchennamen. Denn: 9,5% aller in Deutschland gebräuchlichen Mädchennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Mädchennamen noch häufiger vor.

Mit nur drei Buchstaben ist der Name Mai offensichtlich sehr kurz. Tatsächlich bestehen lediglich 1,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau drei Buchstaben. Nur 0,1% aller Vornamen sind noch kürzer und haben lediglich zwei Buchstaben, über 98,6% aller Jungen und Mädchen benötigen dagegen mehr als drei Buchstaben, um ihren Namen zu schreiben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 9,5% aller Mädchennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also zweieinhalbmal so häufig vor wie alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Mai

Wenn man die Buchstaben von Mai, also M, A und I nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Ima oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Mai«

Wenn Du Mai heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Mai

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Mai einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Affe
Igel

So buchstabiert man den Namen Mai im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Awie Anton
Iwie Ida
International:
Mwie Mike
Awie Alfa
Iwie India

Wie schreibt man eigentlich Mai in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
A
I

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Mai heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Mai besonders bunt

M
A
I

Hast Du schon einmal den Namen Mai gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
A
I

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Mai klingt dann so:

Mai kommt ganz groß raus

Poster für Mai erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Mai – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Mai nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft ihr Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Mai mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Mai Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm