Der Vorname Michelangelo

Michelangelo ist ein männlicher Vorname.
Michelangelo - nur einer von 100.000!Ein Junge mit dem Namen Michelangelo hat in einer mittelgroßen Stadt gute Chancen, der einzige mit diesem Namen zu sein. Denn der Name wird in ganz Deutschland nur wenige Male pro Jahr vergeben. Nur etwa einer von 100.000 Jungen wird von seinen Eltern Michelangelo genannt. In der Rangfolge der häufigsten Jungennamen der letzten Jahre belegt Michelangelo Platz 5.192. Es gibt somit 5.191 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch einige Tausende, die noch seltener sind. Schaut man jedoch ins Umland, kann man sehen, dass der Vorname Michelangelo woanders sichtlich geläufiger ist: In der Schweiz hören aktuell immerhin 314 Buben und Männer auf diesen Namen - das ist ungefähr einer von 10.000. Der am häufigsten in der Schweiz vertretene Jungenname ist übrigens Daniel - diesen Vornamen trägt beinahe jeder 100-ste Schweizer!
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Michelangelo alles zu entdecken gibt:

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Michelangelo sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Michelangelo?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Michelangelo wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Michelangelo besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Michelangelo?

Michelangelo ist ein Name aus der Mitte der Gesellschaft. Darauf deuten zumindest die vergleichsweise wenigen Beobachtungen hin, die uns zu diesem Namen vorliegen, er ist nämlich in Deutschland insgesamt so selten, dass es nur mit erheblichen Einschränkungen möglich ist, statistische Aussagen darüber zu treffen. Es spricht aber einiges dafür, dass er grundsätzlich in allen sozialen Milieus zu finden ist, ganz besonders häufig aber von Eltern gewählt wird, die zur bürgerlichen Mitte zählen und gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und dem »sozialen Umfeld« dem Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland entsprechen. So beträgt auch der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Namen Michelangelo 96 und liegt damit ganz in der Nähe des Wertes 100, der exakt dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen, die in Deutschland ebenfalls vergleichsweise selten vorkommen und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Mauritius, Larus und Jonasz. Diese Einordnung gilt insbesondere für die derzeitige Kindergeneration, denn die Rezeption eines Namens ist einem laufenden Wandel unterworfen, so dass Vornamen in früheren Generationen ganz anders wahrgenommen wurden und auch in Zukunft sicher anders empfunden werden als heute.

Der kleine Mann
Michelangelo
Das große Bürgertum

Wird Michelangelo reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Michelangelo derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Michelangelo hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Michelangelo der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Michelangelo kann es natürlich ganz anders aussehen. Für den Namen Michelangelo gilt dabei, dass er in den letzten Jahren typischerweise von Eltern gewählt wurde, die sowohl in Bezug auf den Bildungshintergrund als auch hinsichtlich ihres Einkommens weitgehend dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen. In welchem sozialen Milieu ein Name besonders häufig anzutreffen ist, wird von uns allen - bewusst oder unbewusst - wahrgenommen. Daher ist zu erwarten, dass der Name Michelangelo für die Generation der derzeit geborenen Jungen von vielen Menschen mit einem Elternhaus aus der Mitte der Gesellschaft assoziiert wird.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Michelangelo allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Michelangelo in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Michelangelo ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 3-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2023. Mit dem Namen Michelangelo darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Michelangelo genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Der Vorname Michelangelo in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Michelangelo in Österreich genau 12-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Michelangelo genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Michelangelo werden zum Beispiel die Namen Neemia, Kürsat, Nickolas und Kimon vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Piero - - - 2.514 12 < 0,005 %
Eberhard - - - 2.514 12 < 0,005 %
Neemia - - - 2.514 12 < 0,005 %
Kürsat - - - 2.514 12 < 0,005 %
Michelangelo - - - 2.514 12 < 0,005 %
Nickolas - - - 2.514 12 < 0,005 %
Kimon - - - 2.514 12 < 0,005 %
Jaroslav - - - 2.514 12 < 0,005 %
Tekin - - - 2.514 12 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Michelangelo in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Michelangelo in der gesamten Schweiz genau 4-mal vergeben (davon 3-mal im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Michelangelo werden zum Beispiel die Namen Mihael, Ismaïl, Nouri und Einar vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Michelangelo in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 16 Jungen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizer begegnen, die beide Michelangelo heißen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Sened 1.237 4 1.331 2 1.520 17
Jace 1.237 4 945 4 1.520 17
Mihael 1.237 4 945 4 1.520 17
Ismaïl 1.237 4 - - 1.570 16
Michelangelo 1.237 4 1.108 3 1.570 16
Nouri 1.237 4 945 4 1.570 16
Einar 1.237 4 945 4 1.570 16
Fron 1.237 4 945 4 1.616 15
Sayan 1.237 4 1.108 3 1.616 15
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Michelangelo hat 12 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein sehr beliebter Anfangsbuchstabe für Jungennamen. Denn: 8,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Jungennamen noch häufiger vor.

Mit zwölf Buchstaben zählt der Name Michelangelo in Deutschland ganz klar zu den besonders langen Vornamen: Lediglich 0,7% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen umfassen genau zwölf Buchstaben und weitere 0,6% sind noch länger. Die meisten Vornamen, nämlich mehr als 98% kommen dagegen mit weniger als zwölf Buchstaben aus. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 8,3% aller Jungennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als doppelt so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Michelangelo«

Wenn Du Michelangelo heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Michelangelo

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Michelangelo einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Igel
Clown
Hahn
Esel
Löwe
Affe
Nuss
Giraffe
Esel
Löwe
Obst

So buchstabiert man den Namen Michelangelo im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Iwie Ida
Cwie Cäsar
Ewie Emil
Lwie Ludwig
Awie Anton
Nwie Nordpol
Gwie Gustav
Ewie Emil
Lwie Ludwig
Owie Otto
International:
Mwie Mike
Iwie India
Cwie Charlie
Hwie Hotel
Ewie Echo
Lwie Lima
Awie Alfa
Gwie Golf
Ewie Echo
Lwie Lima
Owie Oscar

Wie schreibt man eigentlich Michelangelo in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
I
C
H
E
L
A
N
G
E
L
O

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Michelangelo heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Michelangelo besonders bunt

M
I
C
H
E
L
A
N
G
E
L
O

Hast Du schon einmal den Namen Michelangelo gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
I
C
H
E
L
A
N
G
E
L
O

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Michelangelo klingt dann so:

Michelangelo kommt ganz groß raus

Poster für Michelangelo erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Michelangelo – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Michelangelo nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Michelangelo mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Michelangelo Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm