Der Vorname Ming

Ming ist ein Vorname für alle Geschlechter. In den letzten Jahren wird er etwas häufiger für Jungen als für Mädchen vergeben.
Ming - durchaus bekannt, aber dennoch etwas Besonderes :-)Ein Kind mit dem Namen Ming hat gute Chancen, in der gesamten Schule der oder die einzige mit diesem Namen zu sein. Weit weniger als ein Promille aller in Deutschland geborenen Kinder werden Ming genannt. Im Beliebtheitsranking aller Vornamen belegt Ming in unseren Auswertungen Platz 4.410.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Ming alles zu entdecken gibt:

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Ming ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Ming das Glück und zwar dort, wo sie/er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Ming sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Ming?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Namen Marie, Sophie, Ben und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr häufig die Namen Sarah, Lisa, Tobias oder Patrick vergeben.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Ming wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Ming besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Ming?

Ming ist ein Name aus der Mitte der Gesellschaft. Er ist, wie nahezu jeder Vorname, in allen sozialen Milieus zu finden, ganz besonders häufig wird er aber von Eltern gewählt, die zur bürgerlichen Mitte zählen und gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung« und »Einkommen« dem Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland entsprechen. So beträgt auch der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Namen Ming 96 und liegt damit ganz in der Nähe des Wertes 100, der exakt dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Vornamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Anh, Nel und Brooklyn. Dies gilt insbesondere für die derzeitige Kindergeneration, denn die Rezeption eines Namens ist einem laufenden Wandel unterworfen, so dass Vornamen in früheren Generationen ganz anders wahrgenommen wurden und auch in Zukunft sicher anders empfunden werden als heute.

Der kleine Mann
Ming
Das große Bürgertum

Wird Ming reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Ming derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Ming hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit den Eltern? Wurde Ming der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommen Kinder mit diesem Namen typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder oder jedem einzelnen Ming kann es natürlich ganz anders aussehen. Für den Namen Ming gilt dabei, dass er in den letzten Jahren typischerweise von Eltern gewählt wurde, die sowohl in Bezug auf den Bildungshintergrund als auch hinsichtlich ihres Einkommens weitgehend dem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen. In welchem sozialen Milieu ein Name besonders häufig anzutreffen ist, wird von uns allen - bewusst oder unbewusst - wahrgenommen. Daher ist zu erwarten, dass der Name Ming für die Generation der derzeit geborenen Kinder von vielen Menschen mit einem Elternhaus aus der Mitte der Gesellschaft assoziiert wird.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Ming hinreichend häufig vertreten, um statistische Aussagen ableiten zu können. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Ming in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Ming ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 17-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2023. Mit dem Namen Ming darf man bzw. frau sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Kind, das im Jahr 2023 in Berlin Ming genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der oder die einzige mit diesem Namen zu sein.

Die beliebtesten Vornamen Berlins - Ming ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Vornamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Sophie (Platz 1), Charlotte (Platz 2), Emilia (Platz 3) und Alexander (Platz 4) sowie Emil und Alexander (Platz 5) angeführt. Der Name Ming belegt in dieser Rangliste Platz 4.457, im Jahr 2017 war er sogar schon einmal auf Platz 2.390.

Ming in der Liste der beliebtesten Vornamen Berlins
2023 war Ming auf Platz 4.457 in der Liste der beliebtesten Vornamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2017.
11038207531124149518662237260
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Ming in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Ming in Österreich genau 7-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurden gerade einmal 2 neugeborene Kinder Ming genannt. Die beliebtesten Vornamen in Österreich sind derzeit Paul, Marie, Jakob und Maximilian. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Ming werden zum Beispiel die Namen Emiliana, Siyana, Edan und Lando vergeben.

Beliebteste Namen 2023 Rangliste der Namen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 154 81 0,11 % 33 17.940 0,61 %
Marie 1 795 1,05 % 60 11.234 0,38 %
Jakob 2 779 1,03 % 28 19.002 0,65 %
Maximilian 3 771 1,02 % 18 23.442 0,80 %
Elias 4 746 0,98 % 38 15.094 0,52 %
Felix 5 694 0,91 % 35 17.003 0,58 %
David 5 694 0,91 % 10 29.400 1,00 %
Emilia 7 689 0,91 % 97 7.733 0,26 %
Anna 8 684 0,90 % 8 31.037 1,06 %
Emma 9 671 0,88 % 61 10.917 0,37 %
...
Ionuț 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Amia 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Emiliana 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Siyana 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Ming 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Edan 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Lando 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Lanna 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Sumayya 2.465 2 < 0,005 % 7.556 7 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Ming hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein besonders beliebter Anfangsbuchstabe für Unisex-Vornamen. Denn: 8,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen beginnen mit einem M. Nur die Buchstaben A und S kommen bei Vornamen noch häufiger als Anfangsbuchstaben vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Ming kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 8,3% aller Vornamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als doppelt so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Ming«

Wenn Du Ming heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Ming

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Ming einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Igel
Nuss
Giraffe

So buchstabiert man den Namen Ming im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Iwie Ida
Nwie Nordpol
Gwie Gustav
International:
Mwie Mike
Iwie India
Gwie Golf

Wie schreibt man eigentlich Ming in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
I
N
G

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Ming heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Ming besonders bunt

M
I
N
G

Hast Du schon einmal den Namen Ming gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
I
N
G

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Ming klingt dann so:

Ming kommt ganz groß raus

Poster für Ming erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Ming – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Ming nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie oder er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft der eigene Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Ming mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Ming Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm