Der Vorname Miró

Miró ist ein männlicher Vorname.
Wenn sich zwei Jungen mit dem Namen Miró treffen......dann ist das schon etwas Besonderes. Denn in Deutschland ist der Name Miró vergleichweise selten. Er wird zwar jedes Jahr mehre Male vergeben, aber nur ungefähr 2 von 100.000 Jungen wurden in den letzten Jahren Miró genannt. In der SmartGenius-Vornamensstatistik belegt Miró Platz 3.165 in der Rangfolge der häufigsten Jungennamen. Es gibt somit 3.164 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch viele Tausende, die noch deutlich seltener sind.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Miró alles zu entdecken gibt:

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Miró ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Miró das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Miró sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Miró?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Miró wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Miró besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Miró?

Grundsätzlich ist der Name Miró in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Miró hat damit oftmals ein Elternhaus, das dem Bildungsbürgertum zugeordnet werden kann und neben einem hohen Bildungsniveau auch über ein gutes Einkommen und einen gewissen Wohlstand verfügt. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Miró beträgt 127 und liegt damit deutlich über dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Jungennamen mit einem ähnlich hohen Bürgerlichkeitsindex sind zum Beispiel Mourice, Tomte und Jorik.

Der kleine Mann
Miró
Das große Bürgertum

Wird Miró reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Miró derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Miró hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Miró der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Miró kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Miró in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Miró für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Miró hinreichend häufig vertreten, um statistische Aussagen ableiten zu können. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Miró in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Miró ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 12-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2023. Mit dem Namen Miró darf man sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Junge, der im Jahr 2023 in Berlin Miró genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang der einzige mit diesem Namen zu sein.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Miró ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Miró belegt in dieser Rangliste Platz 2.123, im Jahr 2018 war er sogar schon einmal auf Platz 1.169.

Miró in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Miró auf Platz 2.240 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2018.
137675111261501187622512626
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Miró in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Miró in Österreich nur ein einziges Mal vergeben, es handelt sich hier also um einen ausgesprochen seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde kein einziger neugeborener Junge Miró genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Miró werden zum Beispiel die Namen Perceval, Jaykob, Tim-Erik und Neydin vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Loko - - - 9.474 1 < 0,005 %
Tarchan - - - 9.474 1 < 0,005 %
Perceval - - - 9.474 1 < 0,005 %
Jaykob - - - 9.474 1 < 0,005 %
Miró - - - 9.474 1 < 0,005 %
Tim-Erik - - - 9.474 1 < 0,005 %
Neydin - - - 9.474 1 < 0,005 %
Atreyu - - - 9.474 1 < 0,005 %
Rowai - - - 9.474 1 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Miró«

Wenn Du Miró heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Miró

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Miró einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Igel
Radio
Obst

So buchstabiert man den Namen Miró im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Iwie Ida
Rwie Richard
Owie Otto
International:
Mwie Mike
Iwie India
Rwie Romeo
Owie Oscar

Wie schreibt man eigentlich Miró in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
I
R
O

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Miró heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Miró besonders bunt

M
I
R
O

Hast Du schon einmal den Namen Miró gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
I
R
O

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Miró klingt dann so:

Miró kommt ganz groß raus

Poster für Miró erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Miró – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Miró nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Miró mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Miró Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm