Der Vorname Fin

Fin ist ein männlicher Vorname.
Fin - nur einer von 10.000!Ein Junge mit dem Namen Fin wird in Deutschland nur sehr selten auf einen Namensvetter treffen. Denn nur ungefähr einer von 10.000 in Deutschland geborenen Jungen wird Fin genannt. In einer Rangfolge der in den letzten Jahren vergebenen Jungennamen belegt Fin in unserer Vornamensstatistik Platz 819. Es gibt also 818 Jungennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch viele Tausende, die noch deutlich seltener sind.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Fin alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Fin?

Der Vorname Fin stellt eine Schreibvariante des ursprünglich irischen Namens Finn dar. Dieser wurzelt im entsprechenden gälischen Ausdruck »fionn«, was übersetzt »blond«,»weiß« oder auch »hell« bedeuten kann.

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Namensvarianten Fin - Finn - Fynn

Finn und Fynn......sind Varianten des Vornamens Fin. Von diesen drei Namensversionen ist Finn die gebräuchlichste. Das bedeutet, dass zumindest im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren mehr Eltern den Namen Finn für ihr Kind gewählt haben als den Namen Fin oder Fynn.
Die Beliebhteit von Vornamen......ändert sich im Zeitablauf natürlich immer mal, dennoch wird die Namensvariante Finn bereits seit vielen Jahren häufiger vergeben als die Namen Fin und Fynn.

Wer nennt sein Kind Fin?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Fin wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Fin besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Fin?

Grundsätzlich ist der Name Fin in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Fin hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Fin beträgt 109 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Miron, Rainer und Maximo.

Der kleine Mann
Fin
Das große Bürgertum

Wird Fin reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Fin derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Fin hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Fin der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Fin kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Fin in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Fin für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Fin 57-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Fin in der Hauptstadt

Auch in Berlin findet sich der Name Fin in jedem Jahr in den Geburtenregistern der Standesämter. Allerdings wird er in jedem Jahr nur wenige Male vergeben, im Jahr 2023 zum Beispiel nur 3-mal, 2022 in ganz Berlin 2-mal etc. Mit dem Namen Fin ist man also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 3 im Jahr 2023 geborenen Jungs, die heute Fin heißen, machen gerade einmal 0,01 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Fin ist dabei...

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Fin belegt in dieser Rangliste Platz 1.078, im Jahr 2012 war er sogar schon einmal auf Platz 614.

Fin in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Fin auf Platz 1.483 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2012.
1248495742989123614831730
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Fin - besonders beliebt im traditionsreichen Spandau

Die Beliebtheit des Namens Fin variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Spandau vergeben. Dieser mitunter fast kleinstädtisch anmutende Stadtteil weist eine Sozialstruktur auf, die gemessen an Bildung und Wohlstand etwas unter dem Durchschnitt Berlins liegt. Auch in Pankow, Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg ist der Name Fin besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Fin in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2023 geborenen Jungen.

Bildungsindex Wohlstandsindex Platzierung Häufigkeit Anteil
Pankow 111 109 508 12 0,03
Treptow-Köpenick 109 106 684 2 0,02
Lichtenberg 106 101 934 3 0,01
Steglitz-Zehlendorf 105 108 610 2 0,02
Marzahn-Hellersdorf 103 99 827 1 0,01
Charlottenburg-Wilmersdorf 102 103 1.981 2 0,00
Gesamt Berlin 100 100 865 57 0,02
Tempelhof-Schöneberg 99 102 956 7 0,01
Friedrichshain-Kreuzberg 98 96 785 8 0,02
Reinickendorf 95 100 1.036 1 0,01
Spandau 92 95 512 10 0,03
Mitte 91 92 1.175 5 0,01
Neukölln 87 89 959 4 0,01
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

Der Vorname Fin in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Fin in Österreich genau 37-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurden gerade einmal 2 neugeborene Buben Fin genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Fin werden zum Beispiel die Namen Sylvester, Dawud, Alexandre und Tudor vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Bajram 1.148 2 0,005 % 1.263 39 < 0,005 %
Urban 1.148 2 0,005 % 1.276 38 < 0,005 %
Sylvester 1.148 2 0,005 % 1.276 38 < 0,005 %
Dawud 1.148 2 0,005 % 1.297 37 < 0,005 %
Fin 1.148 2 0,005 % 1.297 37 < 0,005 %
Alexandre 1.148 2 0,005 % 1.315 36 < 0,005 %
Tudor 1.148 2 0,005 % 1.315 36 < 0,005 %
Ben-Luca 1.148 2 0,005 % 1.315 36 < 0,005 %
Saad 1.148 2 0,005 % 1.315 36 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Fin in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Fin in der gesamten Schweiz genau 2-mal vergeben (und zwar ausschließlich im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Fin werden zum Beispiel die Namen Riyan, Finlay, Léopold und Esrom vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Fin in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 23 Jungen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizer begegnen, die beide Fin heißen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
Arijan 1.639 2 1.331 2 1.317 24
Sebastiano 1.639 2 - - 1.317 24
Riyan 1.639 2 1.331 2 1.317 24
Finlay 1.639 2 1.614 1 1.317 24
Fin 1.639 2 1.331 2 1.351 23
Léopold 1.639 2 - - 1.351 23
Esrom 1.639 2 1.331 2 1.377 22
Gauthier 1.639 2 - - 1.377 22
Ubejd 1.639 2 1.331 2 1.377 22
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Fin hat 3 Buchstaben und beginnt mit einem F

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe F ist als Anfangsbuchstabe für Jungennamen eher selten: Nur 2,7% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit einem F. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Jungennamen sind übrigens A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Jungennamen vor.

Mit nur drei Buchstaben ist der Name Fin offensichtlich sehr kurz. Tatsächlich bestehen lediglich 1,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau drei Buchstaben. Nur 0,1% aller Vornamen sind noch kürzer und haben lediglich zwei Buchstaben, über 98,6% aller Jungen und Mädchen benötigen dagegen mehr als drei Buchstaben, um ihren Namen zu schreiben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 2,7% aller Jungennamen mit einem F beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also etwas seltener vor als die anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Fin«

Wenn Du Fin heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Fin

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Fin einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Fahrrad
Igel
Nuss

So buchstabiert man den Namen Fin im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Iwie Ida
Nwie Nordpol
International:
Fwie Foxtrot
Iwie India

Wie schreibt man eigentlich Fin in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
F
I
N

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Fin heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Fin besonders bunt

F
I
N

Hast Du schon einmal den Namen Fin gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
F
I
N

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Fin klingt dann so:

Fin kommt ganz groß raus

Poster für Fin erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Fin – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Fin nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Fin mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Fin Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm