Der Vorname Moa

Moa ist ein weiblicher Vorname. Gelegentlich wird Moa auch als Jungenname verwendet, zum Beispiel als Zweitname.
Moa - nur eine von 100.000!Ein Mädchen mit dem Namen Moa hat in einer mittelgroßen Stadt gute Chancen, die einzige mit diesem Namen zu sein. Denn der Name wird in ganz Deutschland nur wenige Male pro Jahr vergeben. Nur etwa eines von 100.000 Mädchen wird von Ihren Eltern Moa genannt. In der Rangfolge der häufigsten Mädchennamen der letzten Jahre belegt Moa Platz 4.767. Es gibt somit 4.766 Mädchennamen, die häufiger vergeben wurden, aber auch einige Tausende, die noch seltener sind. Im Nachbarland, der Schweiz, zeichnet sich ein ähnliches Bild: Im Jahr 2022 wurden von allen Schweizern insgesamt 65 Mädchen und Frauen Moa gerufen. Deutlich häufiger trifft man in der Schweiz auf Mädchen und Frauen mit dem Namen Maria: Mit über 76.000 Namensträgerinnen ist dies der am weitesten verbreitete Vorname in der gesamten Schweiz.
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Moa sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten

Wer nennt sein Kind Moa?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Mädchennamen Marie, Sophie, Charlotte und Emma außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 20« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Mädchen Sarah, Lisa, Jennifer oder Laura genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Moa wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Moa besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Moa?

Nahezu jeder Vorname ist in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Das gilt auch für den Namen Moa. Dabei kommt der Name in Deutschland insgesamt so selten vor, dass sich kaum valide statistische Aussagen darüber treffen lassen. Die vergleichsweise wenigen Beobachtungen, die uns zu dem Namen vorliegen, deuten aber darauf hin, dass in den letzten Jahren besonders häufig Eltern, die der sogenannten »unteren Mittelschicht« zugeordnet werden könnten, den Vornamen Moa gewählt haben. Gemessen an sozioökonomischen Indikatoren wie »Bildung«, »Einkommen«, »Unabhängigkeit von Sozialtransfers« und der »Wohnsituation« liegen diese Familien leicht unter dem Bundesdurchschnitt. In gehobenen, bürgerlichen Kreisen scheint der Name Moa dagegen ebenso unterrepräsentiert wie in sehr einfachen Milieus. Dies ist auch am SmartGenius Bürgerlichkeitsindex abzulesen. Er beträgt für Moa 83 und liegt damit unter dem Wert 100, der dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Andere Mädchennamen, die in Deutschland ebenalls vergleichsweise selten vergeben werden und gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnliches Sozialprestige aufweisen, sind beispielsweise Sondos, Ghalia und Chidinma. Dabei ist aber entscheidend, dass die Rezeption eines Namens ganz wesentlich von dem jeweiligen kulturellen Kontext abhängt: Insbesondere Vornamen, die in Deutschland nicht sehr gängig sind, können in anderen Sprach- und Kulturräumen ganz anders wahrgenommen werden, sehr verbreitet sein und ein ausgesprochen hohes Ansehen genießen.

Der kleine Mann
Moa
Das große Bürgertum

Wird Moa reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Moa derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Moa hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit ihren Eltern? Wurde Moa der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt sie typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jeder einzelnen Moa kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Moa in den letzten Jahren weder bei Eltern mit hoher Bildung noch in Familien mit überdurchschnittlich hohem Einkommen besonders populär war. Es ist daher plausibel anzunehmen, dass viele Menschen den Namen Moa für die Generation der derzeit geborenen Mädchen assoziativ mit einem einfachen oder bodenständige Elternhaus in Verbindung bringen.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Moa allerdings nur vergleichsweise selten vertreten, so dass die statistischen Aussagen zu diesem Namen als Tendenz zu verstehen sind. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Moa in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Moa ausgesprochen selten. So wurde er in den zwölf Jahren von 2012 bis 2023 in der gesamten Hauptstadt nur 6-mal vergeben, zuletzt im Jahr 2022. Mit dem Namen Moa darf man bzw. frau sich also auch in der Hauptstadt mit Fug und Recht als etwas ganz Besonderes fühlen - und ein Mädchen, das im Jahr 2023 in Berlin Moa genannt wird, hat gute Chancen, im gesamten Jahrgang die einzige mit diesem Namen zu sein.

Seltene Mädchennamen in Berlin - wie zum Beispiel Moa...

Die Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Sophie (Platz 1), Charlotte (Platz 2), Emilia (Platz 3) und Marie (Platz 4) angeführt.

Moa in der Liste der beliebtesten Mädchennamen Berlins
136673110961461182621912556
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Der Vorname Moa in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Moa in Österreich genau 6-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen sehr seltenen Namen. Im Jahr 2022 wurde der Name Moa nur ein einziges Mal vergeben. Die beliebtesten Mädchennamen in Österreich sind derzeit Marie, Emilia, Anna und Emma. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Moa werden zum Beispiel die Namen Róza, Mariah, Simin und Esilya vergeben.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Rangliste der Mädchennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Marie 1 795 2,15 % 24 11.234 0,80 %
Emilia 2 689 1,86 % 50 7.733 0,55 %
Anna 3 684 1,85 % 2 31.037 2,20 %
Emma 4 671 1,81 % 25 10.917 0,78 %
Lena 5 627 1,69 % 7 18.514 1,31 %
Mia 6 596 1,61 % 48 7.914 0,56 %
Laura 7 575 1,55 % 6 18.860 1,34 %
Valentina 8 544 1,47 % 34 9.254 0,66 %
Hannah 9 541 1,46 % 18 12.341 0,88 %
Lea 10 536 1,45 % 22 11.603 0,82 %
...
Elisheva 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Rosali 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Róza 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Mariah 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Moa 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Simin 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Esilya 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Raneem 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Blearta 1.800 1 < 0,005 % 4.209 6 < 0,005 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Moa in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Moa in der gesamten Schweiz genau 4-mal vergeben (und zwar ausschließlich im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz), es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen. Die beliebtesten Mädchennamen in der Schweiz sind derzeit Emma, Mia und Sofia, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Emilia, Mia und Malea. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Moa werden zum Beispiel die Namen Roa, Sinem, Ajka und Lenka vergeben. Schaut man weiter zurück, sieht man: In den letzten 24 Jahren wurde der Name Moa in der gesamten Schweiz weniger als 100-mal vergeben. Von 1998 bis 2022 erhielten lediglich 8 Mädchen diesen Namen, es wird also ausgesprochen selten vorkommen, dass sich zwei junge Schweizerinnen begegnen, die beide Moa heißen.

Beliebteste Mädchennamen 2023 Mädchennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Mia 2 356 2 272 6 7.014
Emma 1 361 4 238 3 7.851
Elena 6 280 6 216 11 6.204
Lina 5 289 4 238 20 4.703
Mila 7 267 7 214 39 3.438
Emilia 4 292 1 273 35 3.678
Sofia 3 318 8 202 16 5.379
Olivia 10 230 29 135 28 4.042
Nora 8 258 13 180 21 4.643
Alina 17 212 10 194 14 5.535
...
Jolanda 1.136 4 856 4 1.870 9
Bana 1.136 4 856 4 1.870 9
Roa 1.136 4 1.207 2 1.941 8
Sinem 1.136 4 1.534 1 1.941 8
Moa 1.136 4 856 4 1.941 8
Ajka 1.136 4 856 4 1.941 8
Lenka 1.136 4 1.005 3 1.941 8
Rima 1.136 4 1.005 3 1.941 8
Pippa 1.136 4 1.005 3 1.941 8
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Moa hat 3 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein besonders beliebter Anfangsbuchstabe für Mädchennamen. Denn: 9,5% aller in Deutschland gebräuchlichen Mädchennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Mädchennamen noch häufiger vor.

Mit nur drei Buchstaben ist der Name Moa offensichtlich sehr kurz. Tatsächlich bestehen lediglich 1,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau drei Buchstaben. Nur 0,1% aller Vornamen sind noch kürzer und haben lediglich zwei Buchstaben, über 98,6% aller Jungen und Mädchen benötigen dagegen mehr als drei Buchstaben, um ihren Namen zu schreiben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 9,5% aller Mädchennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also zweieinhalbmal so häufig vor wie alle 26 Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Moa

Wenn man die Buchstaben von Moa, also M, O und A nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel die Namen Mao und Amo, die sich aus genau denselben Buchstaben zusammensetzen wie Moa.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Moa«

Wenn Du Moa heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Moa

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Moa einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Obst
Affe

So buchstabiert man den Namen Moa im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Owie Otto
Awie Anton
International:
Mwie Mike
Owie Oscar
Awie Alfa

Wie schreibt man eigentlich Moa in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
O
A

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Moa heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Moa besonders bunt

M
O
A

Hast Du schon einmal den Namen Moa gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
O
A

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Moa klingt dann so:

Moa kommt ganz groß raus

Poster für Moa erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Moa – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Moa nicht nur im Mittelpunkt, sondern sie lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft ihr Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Moa mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Moa Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm