Der Vorname Milo

Milo ist ein männlicher Vorname.
Milo ist sehr populär!Der Name Milo ist einer der 100 beliebtesten Jungennamen Deutschlands. Aktuell belegt er im Beliebtheitsranking aller Jungennamen in der SmartGenius-Vornamensstatistik Platz 88. In den letzten Jahren wurden ungefähr 0,2 % aller neugeborenen Jungen Milo genannt.
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Du glaubst gar nicht, was es über den Namen Milo alles zu entdecken gibt:

Was bedeutet der Name Milo?

Der Vorname Milo steht für »der Liebe« oder auch »der Geliebte« je nach Herkunft. So kann Milo eine romanisierte Form des englischen Namens Miles sein, dessen Ursprung vermutlich im germanischen Wort »mel« für »lieb, mild« liegt. Ebenso kann Milo eine Kurzform von Miloslaw sein, der den urslawischen Wortteil für »lieb, teuer« enthält.

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Milo ist der Held dieses Buches und erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Milo das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
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Wer nennt sein Kind Milo?

Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.

Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Milo wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Milo besonders beliebt?

Wie bürgerlich ist Milo?

Grundsätzlich ist der Name Milo in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Milo hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Milo beträgt 110 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Julius, Ramin und Sascha.

Der kleine Mann
Milo
Das große Bürgertum

Wird Milo reich und gebildet?

Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Milo derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Milo hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Milo der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?

Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Milo kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Milo in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Milo für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.

Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Milo 899-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.

Milo in der Hauptstadt

Auch in Berlin ist der Name Milo für einige Eltern der schönste Name der Welt. Im Jahr 2023 wurde der Name 70-mal vergeben und landete damit auf Platz 50 in der Liste der beliebtesten Jungennamen. Mit dem Namen Milo ist man also auch in der Hauptstadt durchaus etwas Besonderes. Die 70 im Jahr 2023 geborenen Jungs, die heute Milo heißen, machen gerade einmal 0,26 % ihres Jahrgangs aus.

Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Platz 50 für Milo

Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2023 von Alexander (Platz 1), Emil (Platz 2), Paul (Platz 3) und Elias (Platz 4) angeführt. Der Name Milo belegt in dieser Rangliste Platz 50, im Jahr 2021 war er sogar schon einmal auf Platz 37.

Milo in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2023 war Milo auf Platz 38 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2021.
13671106141176211246
201220132014201520162017201820192020202120222023
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.

Milo - besonders beliebt im intellektuellen Pankow

Die Beliebtheit des Namens Milo variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Pankow vergeben. Die Bewohner dieses Stadtteils weisen eine weit überdurchschnittliche Bildung und ein hohes Einkommen auf. Auch in Friedrichshain-Kreuzberg, Treptow-Köpenick und Spandau ist der Name Milo besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Milo in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2023 geborenen Jungen.

Bildungsindex Wohlstandsindex Platzierung Häufigkeit Anteil
Pankow 111 109 61 137 0,31
Treptow-Köpenick 109 106 64 36 0,29
Lichtenberg 106 101 78 67 0,24
Steglitz-Zehlendorf 105 108 135 14 0,14
Marzahn-Hellersdorf 103 99 140 13 0,14
Charlottenburg-Wilmersdorf 102 103 79 126 0,24
Gesamt Berlin 100 100 71 899 0,24
Tempelhof-Schöneberg 99 102 72 138 0,25
Friedrichshain-Kreuzberg 98 96 49 127 0,29
Reinickendorf 95 100 130 14 0,15
Spandau 92 95 71 83 0,25
Mitte 91 92 109 83 0,17
Neukölln 87 89 85 61 0,20
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

Der Vorname Milo in Österreich

In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Milo in Österreich genau 252-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen gebräuchlichen Namen, der regelmäßig vergeben wird. Im Jahr 2022 wurden 36 neugeborene Buben Milo genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit Paul, Jakob, Maximilian und Elias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Milo werden zum Beispiel die Namen Maxim, Ahmad, Abdullah und Tom vergeben.

Beliebteste Jungennamen 2023 Rangliste der Jungennamen 1984 bis 2023
Vorname Platzierung Häufigkeit Anteil Platzierung Häufigkeit Anteil
Paul 81 81 0,21 % 26 17.940 1,20 %
Jakob 1 779 2,06 % 23 19.002 1,27 %
Maximilian 2 771 2,04 % 14 23.442 1,57 %
Elias 3 746 1,97 % 29 15.094 1,01 %
Felix 4 694 1,83 % 27 17.003 1,14 %
David 4 694 1,83 % 8 29.400 1,96 %
Leon 6 659 1,74 % 35 11.712 0,78 %
Tobias 7 644 1,70 % 15 22.414 1,50 %
Jonas 8 636 1,68 % 30 14.155 0,95 %
Noah 9 617 1,63 % 46 8.331 0,56 %
...
Eliah 156 36 0,10 % 321 388 0,03 %
Magnus 156 36 0,10 % 325 380 0,03 %
Maxim 156 36 0,10 % 333 366 0,02 %
Ahmad 156 36 0,10 % 370 309 0,02 %
Milo 156 36 0,10 % 411 252 0,02 %
Abdullah 163 35 0,09 % 242 590 0,04 %
Tom 164 34 0,09 % 258 537 0,04 %
Maksim 164 34 0,09 % 418 242 0,02 %
Richard 166 33 0,09 % 85 3.145 0,21 %
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

Der Vorname Milo in der Schweiz

Im Jahr 2022 wurde der Name Milo in der gesamten Schweiz genau 168-mal vergeben, davon 125-mal in der deutschsprachigen Schweiz. Milo gehört damit zu den Top 100 der im Jahr 2022 in der Schweiz am häufigsten vergebenen Jungennamen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Matteo, in der deutschsprachigen Schweiz sind es ebenfalls Noah, Liam und Matteo. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Milo werden zum Beispiel die Namen Mattia, Diego, Noé und Adam vergeben. Von 1998 bis 2022 wurde der Name Milo in der gesamten Schweiz 1.409-mal vergeben, es gibt derzeit also ungefähr 1.409 junge Schweizer mit diesem schönen Namen.

Beliebteste Jungennamen 2023 Jungennamen 1998 bis 2023
Gesamte Schweiz Deutschschweiz Gesamte Schweiz
Vorname Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit Platzierung Häufigkeit
Noah 1 542 1 354 2 10.712
Liam 2 428 2 266 16 5.649
Matteo 3 353 3 264 5 6.600
Luca 4 301 5 241 1 11.094
Gabriel 6 286 26 134 7 6.484
Leon 5 293 3 264 8 6.474
Elias 7 281 7 226 13 5.719
Louis 9 251 19 156 22 4.896
Lio 11 235 8 222 121 1.795
Nino 15 208 10 191 53 3.275
...
David 25 174 23 140 3 9.006
Leandro 25 174 25 135 21 4.926
Mattia 27 169 42 113 52 3.280
Diego 28 168 38 117 27 4.423
Milo 28 168 33 125 159 1.409
Noé 30 159 45 108 74 2.539
Adam 31 157 68 79 95 2.081
Ben 32 156 21 147 42 3.606
Levin 33 155 20 155 30 4.212
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Milo hat 4 Buchstaben und beginnt mit einem M

Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein sehr beliebter Anfangsbuchstabe für Jungennamen. Denn: 8,3% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Jungennamen noch häufiger vor.

Mit vier Buchstaben ist der Name Milo kürzer als die meisten anderen Vornamen. Tatsächlich bestehen nur 7,4% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau vier Buchstaben. Nur 1,4% aller Vornamen sind noch kürzer, 91,2% setzen sich dagegen aus mehr als vier Buchstaben zusammen. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,5 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 8,3% aller Jungennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als doppelt so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.

Anagramme des Namens Milo

Wenn man die Buchstaben von Milo, also M, I, L und O nimmt und neu zusammensetzt, lassen sich daraus andere Namen bilden, zum Beispiel der Namen Lomi oder auch die folgenden Vornamen.

Winken, zeigen, piepen... So sagt man »Milo«

Wenn Du Milo heißt und Dich jemand nach Deinem Namen fragt, kannst Du ihm oder ihr den Namen natürlich einfach sagen. Manchmal ist das aber gar nicht so leicht, zum Beispiel, wenn es laut ist und man schlecht versteht oder der andere so weit entfernt ist, dass man ihn zwar sehen, aber nicht hören kann. In solchen Fällen kannst Du Deinen Namen auf viele andere Arten mitteilen, zum Beispiel kannst Du ihn buchstabieren, mit den Fingern zeigen oder winken...

So buchstabierst Du den Namen Milo

Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Milo einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
Maus
Igel
Löwe
Obst

So buchstabiert man den Namen Milo im Funkalphabet

Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Deutschland:
Mwie Martha
Iwie Ida
Lwie Ludwig
Owie Otto
International:
Mwie Mike
Iwie India
Lwie Lima
Owie Oscar

Wie schreibt man eigentlich Milo in Blindenschrift?

Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
M
I
L
O

Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Milo heißt?

Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

Im Flaggenalphabet wird der Name Milo besonders bunt

M
I
L
O

Hast Du schon einmal den Namen Milo gewunken?

In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
M
I
L
O

Hier piept's wohl...

Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Milo klingt dann so:

Milo kommt ganz groß raus

Poster für Milo erstellen
Auf diesem Poster dreht sich alles um Milo – auf Wunsch sogar mit dem eigenen Foto.
Dabei steht Milo nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Milo mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Milo Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm